Lesen Sie hierzu den Abschnitt über Präpositionen im Grammatik-Duden.
Präpositionen (Kategoriesymbol P) stellen eine nicht flektierbare, geschlossene Klasse von Wörter wie auf, zu, mit, unter dar, die in aller Regel mit einer Nominalphrase auftreten und dazu dienen, verschiedene Arten von Relationen zu bezeichnen. Eine große Untergruppe stellen die Lokalpräpositionen dar, von denen einige im übertragenen Sinn auch temporal eingesetzt werden können:
Andere Arten von semantischer Relation sind u.a.
Hinsichtlich die Stellung können wir zwischen Präpositionen (wie in den bisherigen Beispielen) und Postpositionen unterscheiden, d.h. solchen, die nach der von ihr abhängigen Nominalphrase auftreten:
Einige Formen können in beiden Positionen vorkommen vgl.
Prä- und Postpositionen gelten als zwei Unterklassen der Adpositionen. Präpositionen können wie in den nachstehenden Beispielen mit dem definiten Artikel verschmelzen:
In einigen Fällen hängen nicht Nominal-, sondern beispielsweise auch Adjektivphrasen von Präpositionen ab, z.B. in