Willkommen auf den Webseiten des Instituts INPUTS

Willkommen beim Institut für postkoloniale und transkulturelle Studien
Welcome to the institute for postcolonial and transcultural studies
Bienvenu à l'institut d'études postcoloniales et transculturelles
Bienvenido al instituto de estudios  postcolonciales y transculturales
Postkolonial kple kɔtawogododo fe nukumehtsotos le woezɔn dom na mi

Desiderius: Reflexionen über ein Selbstporträt (2023) - Filmvorführung und Podiumsdiskussion mit der argentinischen Regisseurin Juliana Fischbein

9. Januar 2024, 19:00 Uhr, Instituto Cervantes Bremen

Desiderius: Reflexionen über ein Selbstporträt (2023) ist ein Film über den Werdegang eines Mannes, der das 20. Jahrhundert durchlebte. 1922 geboren, Soldat im Zweiten Weltkrieg, emigrierte er 1948 nach Argentinien, wo 30 Jahre später sein Sohn Opfer der dortigen Militärdiktatur wurde. Im Mittelpunkt des Films steht die Frage nach Selbstdarstellung und autobiographischem Erzählen im Kontext deutscher und argentinischer Geschichte. An die Filmvorführung schließt eine Podiumsdiskussion auf Deutsch mit der Regisseurin Juliana Fischbein, Sabine Schlickers (U Bremen) und Linda Maeding (Universidad Complutense de Madrid) an. Moderation: Julia Borst (U Bremen).

Plakat

INPUTS Statement zum Krieg im Nahen Osten

Wir sind erschüttert über die Hamas-Massaker an jüdischen Menschen am 7. Okt 2023 und die andauernden Hamas-Angriffe auf die israelische Bevölkerung. Das Leid der Geiseln und Getöteten, ihrer Angehörigen und Freunde und der israelischen Bevölkerung ist schmerzhaft und hat unser uneingeschränktes, solidarisches Mitgefühl. Das Leid der palästinensischen Bevölkerung im Gaza-Streifen infolge der israelischen Gegenoffensive, der vielen getöteten, verletzten, geflüchteten und nunmehr obdachlosen palästinensischen Zivilist:innen hat ebenso unser uneingeschränktes, solidarisches Mitgefühl.

Wir sind geschockt über den stark wiederaufkeimenden Antisemitismus und die grassierende Islamophobie in Deutschland und der Welt, die der neue Krieg verursacht hat; und wir positionieren uns entschieden dagegen. Wir verurteilen jede Art von Antisemitismus, Islamophobie, und terroristische und militärische Gewalt gegen Zivilist:innen.

Gleichzeitig sind wir sehr besorgt über die Entwicklung der ungleichen, reduzierenden und polarisierenden öffentlichen Diskurse in Deutschland. Als kritische Wissenschaftler:innen sind wir verantwortlich für kontextbasierte und historisierte Diskussionen, die (kolonial-)historische, politische, kulturelle und religiöse Hintergründe aller Phänomene und Ereignisse analysieren und so demokratische und kritische Bildung ermöglichen, die der Komplexität von Weltereignissen Rechnung trägt sowie diverser kultureller, religiöser und politischer Positionen und epistemischer Pluralität.

Wir wehren uns vehement gegen ungerechtfertigte Beanspruchungen der postkolonialen Studien, in deren Namen antisemitische Gedanken verbreitet werden; gleichzeitig wehren wir uns vehement gegen Unterstellungen, dass postkoloniale Studien grundsätzlich antisemitische Positionen deckten. Nach unserem Verständnis sind antisemitische und islamophobe Positionen mit postkolonialen Theorien unvereinbar. Historisch sehen wir Kontinuitäten vom Kolonialismus, militärischer Gewalt, Genozid und Konzentrationslagern in deutschen Kolonien in Afrika zu antisemitischen und menschenverachtenden Verbrechen des Nazistaates 1933-45, die in der Internierung von jüdischen und anderen Menschen in Konzentrationslagern und dem Horror des Holocausts, der bewussten Vernichtung von jüdischen und anderen Menschenleben, gipfelten.

Wir sprechen uns entschieden gegen Gewalt jeglicher Art gegen alle Menschen aus. Wir rufen zur Beendigung des Krieges im Nahen Osten durch diplomatische Mittel auf, zum entschiedenen Widerspruch gegen Antisemitismus und Islamophobie und zur Entwicklung von Räumen für kontextbasierte, historisierte und pluriversale Diskussionen und Bildung.

Kerstin Knopf (1. Sprecherin INPUTS)

Dr. Julia Borst gewinnt den Abioseh Porter Best Essay Award 2023 der African Literature Association

Preisverleihung in Knoxville, Tennessee.

Am 27. Mai 2023 wurde Dr. Julia Borst im Rahmen der Jahrestagung der African Literature Association in Knoxville, Tennessee, mit dem Abioseh Porter Best Essay Award 2023 für ihren in der Zeitschrift Research in African Literatures publizierten Artikel „Imagining Afrodescendance and the African Diaspora in Spain: Re-/De-Centering Belonging in Literature, Photography, and Film“ (vol. 52, no. 2, 2021) ausgezeichnet.

Der Beitrag, in dem Dr. Julia Borst zentrale Ergebnisse ihres laufenden DFG-Projekts zusammenfasst, widmet sich mit der Frage, wie Afrodeszendenz und Afrika in Lyrik, Fotografie und Film als ermächtigende Bezugspunkte für das afrodiasporische Subjekt in Spanien imaginiert werden. Der Abioseh Porter Best Essay Award wird jährlich für herausragende Artikel aus dem Bereich der afrikanischen Literaturwissenschaften verliehen, die in bedeutenden wissenschaftlichen Zeitschriften mit Peer Review veröffentlicht wurden. Das Komitee, das über die Preisvergabe entschieden hat, hob insbesondere ihre Verdienste hervor, einem marginalisierten Forschungsgegenstand Sichtbarkeit zu verschaffen und eine global geführte Debatte über die afrikanische Diaspora auf den spanischen Kontext hin weiterzudenken.

Foto: Preisverleihung in Knoxville, Tennessee. Copyright: Dr. D. Odartey-Wellington.

Ankündigung von zwei Veranstaltungen mit unserem Artist-in-Residence Boturu

Hände verschiedener Hautfarben in einem Kreis zusammengelegt

23. Mai 2023, 18:30 Uhr im Instituto Cervantes Bremen: Gespräch mit Boturu und Elisa Rizo (Iowa State University) über das Theater in Äquatorialguinea

24. Mai 2023, 18:00 Uhr im Theatersaal der Uni Bremen: „Desconectadxs“ – Aufführung einer Performance von und mit Boturu und Studierenden der Universität Bremen

Der Aufenthalt von unserem Artist-in-Residence Boturu aus Äquatorialguinea neigt sich dem Ende zu. Verabschieden möchten wir ihn im Rahmen von zwei Veranstaltungen:

Am 23. Mai 2023 findet um 18:30 Uhr im Instituto Cervantes Bremen eine Gesprächsrunde mit Boturu und der Theaterspezialistin Dr. Elisa Rizo von der Iowa State University (USA) in spanischer Sprache statt. Gemeinsam diskutieren sie über die Anfänge und die historische Entwicklung des äquatorialguineischen Theaters sowie über seine Möglichkeiten in der Zukunft. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Julia Borst (Uni Bremen).

Am 24. Mai 2023 bringt Boturu gemeinsam mit Studierenden der Uni Bremen die Performance „Desconectadxs“ im Theatersaal der Uni Bremen auf die Bühne. Beginn ist um 18:00 Uhr. Hierbei handelt es sich um die Performance, die im Rahmen des von Boturu im SoSe 2023 unterrichteten Theaterworkshops erarbeitet wurde. Da die Performance darauf ausgelegt ist, die Mauer der Sprache zu durchbrechen, sind Spanischkenntnisse nicht nötig, um das Stück zu besuchen.

Recaredo Silebo Boturu, Malabo, Äquatorialguinea

Photo Recaredo Silebo Boturu, Malabo, Äquatorialguinea

Boturu kommt im Sommersemester 2023 endlich nach Bremen !!!

Das INPUTS Bremen hatte geplant von Mai bis Juni 2020 den Lyriker, Theaterautor und Schauspieler Recaredo Silebo Boturu aus Malabo, Äquatorialguinea, einzuladen. Aufgrund der Coronapandemie musste der Aufenthalt für das Sommersemester 2020 leider abgesagt und verschoben werden. Im Sommersemester 2023 können wir den Aufenthalt endlich nachholen und Boturu wird im April und Mail 2023 für zwei Monate an der Universität Bremen sein. Boturu hat u. a. vier Anthologien mit Gedichten, Kurzgeschichten und Theaterstücken veröffentlicht (Luz en la noche, Verbum 2010. Crónicas de lágrimas anuladas, Verbum 2014. Poemas y relatos desde mi retiro, Habitación 323 2018. Desde el fondo del Mediterráneo, En Auge 2019.) und leitet seit vielen Jahren die Theatergruppe Bocamandja in Malabo. Im Rahmen seines Aufenthalts in Bremen wird er einen Theaterworkshop (mehr Info bald im Veranstaltungsverzeichnis und bei StudIP unter der Veranstaltungsnr. 10-78-6-C3-4) anbieten, in dem Studierende der Universität Bremen die Gelegenheit haben, eine Theaterperformance von der Entstehung bis zur Aufführung zu begleiten und aktiv daran mitzuwirken. Boturu wird den Kurs auf Spanisch leiten, Spanischkenntnisse sind aber keine Teilnahmevoraussetzung. Die Performance wird am Mittwoch den 24. Mai 2023 im Theater der Uni aufgeführt. Voraussichtlich wird eine studentische Hilfskraft zum Übersetzen dabei sein und die Studierenden können sich gegenseitig bei Sprachproblemen helfen. Für Fragen melden Sie sich bitte bei Dr. Julia Borst (borst@uni-bremen.de).

INPUTS solidarisiert sich mit Menschen in Kriegsgebieten weltweit

Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine herrscht Krieg in Europa, ein Krieg, wie es ihn seit Hitlers größenwahnsinnigem Weltkrieg nicht mehr gegeben hat, ein Krieg der auch jetzt noch unvorstellbar und unfassbar für die meisten Europäer:innen ist, ein Krieg der Tod, furchtbares Leid, vernichtete Städte und Landstriche, zerstörtes Leben und Trauma bringt.

Wir solidarisieren uns mit allen Ukrainer:innen, die unter dem Krieg leiden, die ihr Land verteidigen, um ihr Leben fürchten, in Trümmern leben oder auf der Flucht sind. Wir soldarisieren uns mit allen Menschen in der Ukraine, in Russland und in Weißrussland, die mutig gegen den Krieg demonstrieren oder als Journalist:innen oder Aktivist:innen Aufklärung über seine inhumanen Konsequenzen betreiben. Wir danken allen Menschen in Europa und weltweit, die so selbstlos die Ukraine unterstützen und Menschen unabhängig von ihrer Nationalität und Herkunft auf der Flucht helfen.

Gleichzeitig gibt es Kriege und Konflikte, die in Europa weniger präsent sind, in Syrien, im Jemen und anderen Gebieten, Kriege und Konflikte, die genauso viel Tod, Leid, Zerstörung und Trauma verursachen. Jahrelang sind Kurd:innen und Uigur:innen in der Türkei und China stärksten Repressionen ausgesetzt. Nach der Machtübernahme der Taliban droht eine humanitäre Katastrophe in Afghanistan und weitere Hungerkatastrophen in Somalia und anderen Gebieten aufgrund der gestiegenen Weizenpreise. Auch Menschen in diesen Gebieten brauchen Hilfe aus Europa, für den politischen Widerstand, für das bloße Überleben, für die Flucht.

Wir solidarisieren uns mit den Menschen in allen von Kriegen, totalitären Regimes und humanen Katastrophen heimgesuchten Gebieten. Wir sprechen uns gegen systemische und individuelle Ungleichbehandlung von Menschen auf der Flucht aus, gegen eine schleichende Rassifizierung von flüchtenden Menschen, die sie in willkommene und weniger willkommene Gruppen unterteilt. Wir sprechen uns gegen jegliche Art von Rassismus, Diskriminierung und Gewalt in Krisengebieten und auf Flüchtlingsrouten aus.

INPUTS Bremen

INPUTS Lecture:

“When Black Consciousness and Critical Race Theory Meets Critical Whiteness”

Prof. Rozena Maart, Ph.D (University of Kwa-Zulu Natal, Durban, South Africa)

Date: Tuesday, 23 Nov. 2021

Time: 12.15 – 13.45

(LINK TO THE POSTER: POSTER_LECTURE_ROZENA MAART_2021.PDF)


INPUTS Workshop:

“Racing, Writing: Racing Difference – Workshop on Academic Writing in Critical Race Studies”

Prof. Rozena Maart, Ph.D (University of Kwa-Zulu Natal, Durban, SA)

Date: Wednesday, 24 Nov. 2021

Time: 13.00 – 16.00

(LINK TO THE POSTER: POSTER_WORKSHOPS_2021.PDF)


INPUTS Book Launch:

Decoloniality and Decolonial Education: South Africa and the World (2021), edited by Rozena Maart, with editor Prof. Rozena Maart, Ph.D (University of Kwa-Zulu Natal, Durban, SA)

and contributors Prof. Dr. Sabine Broeck (University of Bremen) and Dr. Sukla Chatterjee (University of Bremen)

Date: Thursday, 25 Nov. 2021

Time: 18.00 – 19.00

(LINK TO THE POSTER: POSTER_BOOK LAUNCH_2021.PDF)


INPUTS Lecture I

“(Dis)connected Evolution: Toward a History of the ‘Longer African Novel Tradition’”

Prof. Senayon Olaoluwa, PhD (University of Ibadan, Nigeria; University of Bremen)


INPUTS Lecture II

“Language, Mobility and Digital Diasporic Spaces”

Prof. Adeiza Lasisi Isiaka, PhD (Adekunle Ajasin University, Akungba Akoko, Nigeria; Hanse-Wissenschaftskolleg Delmenhorst)

Date: Thursday, 2 Dec. 2021

Time: 12:00 – 14:00

(LINK TO THE POSTER: POSTER_INPUTS_NIGERIA_2021.PPTX.PDF)

Wichtigster deutscher Nachwuchspreis: Stellvertretende Sprecherin des INPUTS Dr. Julia Borst erhält den Heinz Maier-Leibnitz Preis 2021

Performance

Die Romanistin Dr. Julia Borst der Universität Bremen erhält den Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2021. Es ist die wichtigste Auszeichnung für den Forschungsnachwuchs in Deutschland. Der Preis von der DFG und dem BMBF ist mit 20.000 Euro dotiert.

Zur Pressemitteilung der Uni Bremen

Online-Tagung zum Thema „Mundos plurales: perspectivas actuales sobre las culturas, lenguas y literaturas de Guinea Ecuatorial“ in Kooperation mit dem INPUTS

Am 18. Mai 2021 findet in Kooperation mit dem INPUTS eine Online-Tagung in spanischer Sprache zum Thema „Mundos plurales: perspectivas actuales sobre las culturas, lenguas y literaturas de Guinea Ecuatorial“ mit internationalen Gästen statt. Organisiert wird die Veranstaltung von Julia Borst (Universität Bremen), Max Doppelbauer (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) und Sandra Schlumpf-Thurnherr (Universität Basel). Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Max Doppelbauer an: max.doppelbauer@univie.ac.at. Die Teilnahme ist kostenlos.

Zum Plakat
Zum Programm

Gastvortrag von Prof. Dr. Sandra Schlumpf-Thurnherr (Basel) zum Thema "Guineoecuatorianos en Madrid"

Performance

Am 12.1.2021 um 14h (s.t.) hält Sandra Schlumpf-Turnherr (Basel) im Rahmen des Seminars "Guinea Ecuatorial: perspectivas lingüísticas y literarias" von Carolin Patzelt und Julia Borst (FB 10) einen Gastvortrag zum Thema "Guineoecuatorianos en Madrid". In der hispanistischen Varietäten- und Soziolinguistik spielen die in Äquatorialguinea gesprochenen Varietäten des Spanischen bislang nur eine sehr marginale Rolle. Ebenso stellen in Spanien lebende MigrantInnen aus Äquatorialguinea eine im Vergleich zu anderen hispanophonen Gruppen von der Forschung wenig berücksichtigte Bevölkerungsgruppe dar. Eine der ersten umfassenderen Arbeiten hierzu stammt von Sandra Schlumpf-Thurnherr, die in ihrem Vortrag die (sozio)linguistische Situation von MigrantInnen aus Äquatorialguinea in Madrid sowie den dortigen Kontakt verschiedener Varietäten des Spanischen und seine Auswirkungen auf sprachliche Identitätskonstruktionen beleuchtet. Die Veranstaltung findet online als Videokonferenz per Zoom statt. Interessierte können sich bei Carolin Patzelt per Mail (cpatzelt@uni-bremen.de) für den Vortrag anmelden.


Digital study day: Equatorial Guinea

Performance

On 26 January 2021, from 11 a.m. until 6 p.m., a study day on Equatorial Guinea will be organized at U Bremen. It will take place as a videoconference via Zoom. The event is free and open to everyone. It will include talks by international guests and presentations of student research projects about Equatorial Guinea. The event is conducted in Spanish.

Organizers: Julia Borst & Carolin Patzelt

Program:

11.00-11.15 a.m.

Julia Borst & Carolin Patzelt (Bremen):
Inauguración del día de estudios

11.15-12.00 a.m.

Yolanda Aixelà Cabré (Barcelona):
Guinea Ecuatorial en la desmemoria histórica española

12.00-12.45 a.m.

Donato Ndongo-Bidyogo (Murcia):
El exilio como vida

Break

1:45-3:45 p.m.

Estudiantes (Bremen):
Presentación de proyectos

Break

4:15-5:00 p.m.

Max Doppelbauer (Vienna):
Política lingüística poscolonial: el caso de Guinea Ecuatorial

5:00-5:45 p.m.

Justo Bolekia Boleká (Salamanca):
El bubi: situación sociolingüística actual y contacto con otras lenguas en la Guinea Ecuatorial

The event is organized in the context of the seminar “Guinea Ecuatorial: perspectivas lingüísticas y literarias” (U Bremen).  To register please write an email to Dr. Julia Borst (borst@uni-bremen.de).

In collaboration with INPUTS and “The Spanish Black Diaspora” research project (funded by the German Research Foundation (DFG), project n° 353492083) and with financial support from the German Association of Hispanists and ForstA integriert.

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"The Writer From A Country Without Bookstores" (2019) – film screening and discussion with writer Juan Tomás Ávila Laurel

Plakat

On 19 January 2021 at 2.00 p.m., we will screen a documentary based on the life of Equatoguinean writer Juan Tomás Ávila Laurel. The documentary is titled "The Writer from a Country Without Bookstores" (dir.: Marc Serena), and has been nominated for 7 Goya awards. The screening of the film, in its original version (Spanish and Fá d'Ambô) with English subtitles, will be followed by a discussion with Juan Tomás Ávila Laurel.

Organization: Dr. Julia Borst

The event will take place as a videoconference via Zoom. To register please write an email to Dr. Julia Borst (borst@uni-bremen.de). The number of participants is limited to 100 persons.

Synopsis: Juan Tomás Ávila Laurel is the most translated writer from Equatorial Guinea but he had to flee the country in 2011, after going on a hunger strike against Teodoro Obiang’s dictatorship, the longest lasting in the world. Since then, he lives as a refugee in Spain, the former colonial power, where his work is largely ignored. He feels he has to travel back to his country despite of the risks, as he is one of the most prominent intellectuals against the regime. With him and his books we embark on a journey to one of the most isolated African countries.

With financial support by ForstA integriert.

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Filmvorführung und Diskussion – "Unterschätzt und unbeachtet: literarische Stimmen Äquatorialguineas" (Doku, 2009)

Plakat

Am 24.11.2020 um 14 Uhr s.t. wird Rahmen des interdisziplinären Seminars "Guinea Ecuatorial: perspectivas lingüísticas y literarias" von Julia Borst und Carolin Patzelt der Dokumentarfilm "Subvaloradas sin ser vistas: voces literarias de Guinea Ecuatorial" in der spanischen Originalversion mit deutschen Untertiteln gezeigt. Im Anschluss diskutieren wir mit Mischa G. Hendel, dem Regisseur des Dokumentarfilms (Moderation: Julia Borst).

Alle Interessierten der Universität Bremen und von außerhalb sind herzlich eingeladen, den Film gemeinsam mit uns per Zoom zu schauen. Um Zugang zum Zoom-Meeting zu erhalten, wenden Sie sich bitte an Julia Borst (borst@uni-bremen.de).

Unterstützt wird die Veranstaltung von ForstAintegriert und dem INPUTS.

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„Bloß keine Geschichte: Der Mythos der sauberen Baumwolle“

Mit rhetorischen Tricks kontert die Bremer Baumwollbörse Rassismus-Vorwürfe. Die eigene Rolle bei der Versklavung wird am World Cotton Day ignoriert.

Ein Gastkommentar in der taz am 7. Okt. 2020 von Prof. Sabine Boeck: https://taz.de/Bloss-keine-Geschichte/!5716162/

An OP-ED in the taz on 7 Oct. 2020 by Prof. Sabine Boeck: https://taz.de/Bloss-keine-Geschichte/!5716162/

Digital workshop "Diaspora and (post-)digitality: imagined communities in cyberspace", 28-29 August 2020 (via Zoom)

Organizers: Shola Adenekan, Julia Borst, Linda Maeding

The growing popularity of diaspora studies in the fields of cultural studies, is happening around the same time as diasporic movements are generating renewed interests in the news media, as well as in art and literature - a phenomenon that is associated with the effects of globalization, particularly transmigration and transnationalization. Increasing social digitization arguably involves a fundamental change for these communities.

The workshop takes on the task of theoretically exploring a fresh relationship between diaspora and (post-)digitality and using case studies to investigate how marginalized groups design themselves as decentralized “imagined communities” (B. Anderson) in the internet and actively shape their self-image. A crucial notion to be discussed is the concept of “digital diaspora” and its specificities as well as the consequences for diasporic communities’ practices of self-representation and performances.

Conference languages are: English, Spanish and German.

Open to an interested audience. Please contact maeding@uni-bremen.de to get access to the ZOOM meeting.

This workshop is organized by the research lab "Digital Diaspora – Imagined Communities in Cyberspace" of the interdisciplinary and collaborative research platform „Worlds of Contradiction“ (U Bremen).

With financial support by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) – project numbers 353492083 and 404354183 as well as the Spanish research project REC-LIT: Reciclajes culturales (project number RTI2018-094607-B-I00). In cooperation with the Institute for postcolonial and transcultural studies (INPUTS) and the Institut für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien (Ifkud), U Bremen.

Solidarity in times of collapsing imperial orders and life

August, 5th 2020
Delhi 6.30 pm, San José 7.00 am, Berlin 3 pm, Pittsburgh 9 am

Program:
Escuela de la Tierra / UNA San José Costa Rica in cooperation with INPUTS / University of Bremen
Wednesday, August the 5th of 2020

Announcement

---out now---

Birgit Däwes, Kerstin Knopf, guest eds. Indigenous Knowledges in North America. Zeitschrift für Anglistik und Amerikanistik (ZAA) 68.2 (2020)

Spendenaufruf zur Unterstützung der Black Lives Matter-Bewegung

Wie auch mittlerweile vielfach in der deutschen Presse berichtet und diskutiert, protestieren in den Vereinigten Staaten und weltweit Millionen von BürgerInnen. Sie fordern ein Ende der mörderischen Polizeigewalt gegen schwarze Menschen und der strukturellen, institutionellen antischwarzen Gewaltverhältnisse, die als Nachleben der Versklavung den Alltag der schwarzen Bevölkerung bestimmen. Wie sehr diese ungebrochene Gewalt alle Lebensbereiche dominiert, hat sich gerade in den letzten Monaten wieder gezeigt, in denen schwarze Menschen in skandalös höherer Zahl an Covid-19 erkrankt und gestorben sind, was den strukturellen Ausschluss schwarzer Menschen von den ohnehin prekären Versorgungsleistungen des amerikanischen Staates für seine BürgerInnen deutlich macht.

Diese kämpferische Bewegung, die inzwischen das ganze Land erfasst hat, hat es trotz massivster Einschüchterungen durch Polizeiterror und juristische Verfolgung bisher geschafft, dass alle vier Polizisten, die für die Ermordung George Floyds verantwortlich sind, angeklagt sind. Sie wird weiterkämpfen, um weitergehende antirassistische Forderungen mit dem Fernziel „abolish the police“ durchzusetzen.

Zunächst einmal ist dieser Protest aber durch die faschistische Politik Präsident Trumps in höchstem Masse gefährdet, der mit der Ankündigung: „when there is looting, there will be shooting“ und der bereits erfolgten Stationierung von Armeeeinheiten in amerikanischen Städten den Einsatz von Militär gegen die eigene Bevölkerung androht. Dies ist nur die letzte Eskalation Trumpscher absoluter Skrupellosigkeit in der Durchsetzung seiner Interessen, um um jeden Preis weiße gesellschaftliche und ökonomische Machtverhältnisse immer unverhüllter zu stärken und aggressiv auszubauen. Hierbei schreckt Trump auch nicht vor der öffentlichen Unterstützung weißer Milizen zurück. Hierüber wurde eine breite Diskussion in liberalen Kreisen der amerikanischen Öffentlichkeit und ihren Organen und Institutionen (Presse, Bildungswesen, Kulturinstitutionen) angeschoben, die – auch angesichts der dieses Jahr anstehenden Wahlen – für eine Demontage des Systems Trump votieren.

Die Black Lives Matter-Bewegung wird allerdings nicht die Straßen verlassen, denn es hat sich gezeigt, dass nur ihre Kämpfe und radikaler öffentlicher Druck überhaupt die Verteidigung des Lebens und der Bürgerrechte der schwarzen Bevölkerung auf die Tagesordnung setzen können. So sieht sich die weiße Mehrheitsbevölkerung der USA ein weiteres Mal in der inzwischen jahrhundertelangen Geschichte des schwarzen Befreiungskampfes mit der Frage konfrontiert: Auf welcher Seite steht ihr denn? Es ist diese Bewegung, die ein weiteres Mal klargestellt hat, dass die Ermordung George Floyds und Breonna Taylors und so vieler anderer keine skandalösen Einzelfälle sind, die zu spontaner, aber schnell verpuffender Empörung führen, sondern zwei der unzähligen Fälle, die die systemische antischwarze Gewalt einer weißen amerikanischen Mehrheitsgesellschaft offenbaren, für die schwarzes Leben keinen menschlichen Wert hat, wie es schwarze Aktivisten und Intellektuelle – von Fredrick Douglass über James Baldwin zu Frank Wilderson, und von Harriet Brent Jacobs zu Angela Davis zu Toni Morrison und Cristina Sharpe und den schwarzfeministischen Organisatorinnen der Black Lives Matter-Bewegung, um nur einige hier zu nennen – seit Jahrzehnten anprangern.

Wie europäische, und auch deutsche, schwarze Organisationen, Initiativen und AktivistInnen deutlich gemacht haben, ist dieser strukturelle Rassismus eine transnationale Praxis. Auch die bundesdeutschen gesellschaftlichen (politischen, kulturellen und sozialen) Strukturen – wie zum Beispiel gerade der Bildungssektor – reproduzieren den Ausschluss schwarzer Menschen. Auch bei uns wird seit Jahrzehnten von der schwarzen Community die Beseitigung dieses systemischen Rassismus gefordert. Niemand kann sich mehr auf eine Position unschuldiger Unwissenheit zurückziehen. Die Situation erfordert nicht nur Solidaritätserklärungen, sondern massive politische Interventionen – dies wird ein Kampf sein, der nicht in einigen Monaten wieder aus den Aufregungsschleifen der Medien verschwindet. Im Augenblick fordert die Black Lives Matter-Bewegung Hilfe von ihren UnterstützerInnen, so dass ihre Arbeit finanziell abgedeckt werden kann; es werden immense Summen gebraucht, um vor allem Prozesskosten, aber auch Unterstützung für inhaftierte AktivistInnen zu finanzieren.

Deshalb ruft das INPUTS an der U Bremen dazu auf, an folgende Organisationen zu spenden:

Unterstützung für inhaftierte Frauen: https://donorbox.org/operationrestoration

Bail out Fund: https://actionnetwork.org/fundraising/louisville-community-bail-fund/

Weitere Informationen: https://www.aaihs.org/status-of-the-bail-funds/

Flyer

INPUTS Artist-in-residence – postponed to summer term 2021

Performance

The Equatorial Guinean poet, playwright, and actor Recaredo Silebo Boturu was invited to be the Artist-in Residence at the Institute for Postcolonial and Transcultural Studies (INPUTS) University of Bremen, for eight weeks in May and June 2020. Unfortunately, due to the current corona virus pandemic, we had to cancel his residency for the summer term 2020. His residency and the proposed theatre workshop for students of the University of Bremen is now postponed until the summer term of 2021. For more information please contact Dr. Julia Borst (FB 10): borst@uni-bremen.de


INPUTS theme semester in the summer of 2019

GLOBAL TOURISM FROM POSTCOLONIAL AND OTHER CRITICAL PERSPECTIVES

including Forschungskolloquium Forum INPUTS

Flyer | Poster

Global Cotton: Eine Uni – Ein Buch – Eine Stadt

INPUTS ist Ko-Organisator der Initiative “Global Cotton: Eine Uni – Ein Buch – Eine Stadt” (FB 9), in der das Buch von Sven Beckert King Cotton. Eine Geschichte des globalen Kapitalismus in mehreren Seminaren, Vorlesungen, öffentlichen Vorträgen u.ä. gelesen und besprochen wird.

INPUTS is co-organizer of the year-long initiative „Global Cotton: a uni – a book – a city“ (FB9), where, in several seminars, lectures, public talks, and other events, we will read and discuss Sven Beckert’s book Empire of Cotton: A Global History.

Booklet | Plakat

INPUTS International Symposium

University of Bremen, City University of Applied Sciences, Bremen, 4-5 May 2018

“Karl Marx, Marxism, and the Global South”

Venue: City University of Applied Sciences, Neustadtswall 30, 28199 Bremen, S11/S12

Programme

Website: Karl Marx, Marxism and the Global South

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Berlin, 16.04.2021

For Daoyou Feng, Hyun Jung Grant, Suncha Kim, Soon Chung Park, Xiaojie Tan and Yong Ae Yue

Offener Brief

Atlanta - war da was?

Gegen anti-asiatischen Rassismus und gesellschaftliches Schweigen!

Für interkommunale Solidarität und dekoloniales Gedenken!

Heute genau vor einem Monat wurden am 16. März 2021 sechs asiatische Migrantinnen aus China und Korea sowie zwei weiße Klient*innen in drei asiatischen Massagesalons in Atlanta (Georgia) durch einen jungen weißen christlichen Fundamentalisten ermordet. Aktive aus asiatisch-diasporischen Communities veranstalteten am 23. März 2021 eine Gedenkfeier für die Opfer der rassistischen und sexistischen Attacken an der Friedensstatue gegen sexualisierte Gewalt an Frauen in Berlin. Außerdem fand am 28. März 2021 eine Kundgebung vor dem Brandenburger Tor gegenüber der U.S.-Botschaft statt.

Wir sind diverse Menschen mit unterschiedlichen Geschichten aus verschiedenen asiatisch-deutschen Communities wie aus anderen asiatischen Diasporen. Wir solidarisieren uns aus einer transnationalen Perspektive mit den asiatisch-amerikanischen Communities. Mit unserem politischen Handeln wollen wir einen Beitrag leisten, anti-asiatischen Rassismus sichtbarer zu machen und unsere Perspektiven dagegen setzen. Dies kann nur im Zusammenhang mit der Bekämpfung von anderen Formen von Rassismus sowie Sexismus und Klassismus erfolgen!

Mit Bestürzung müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass die gesellschaftspolitische Bedeutung dieses anti-asiatischen Massenmords weder in den USA und noch weniger in Deutschland tatsächlich anerkannt wird. Politisch wurde das Massaker an unschuldigen und unbewaffneten Opfern bisher nicht als terroristischer Anschlag gewertet und strafrechtlich auch nicht als "racial hate crime" verfolgt. Dabei steht außer Frage, dass die Mordtat geplant war und mit menschenverachtender Brutalität auf asiatische Frauen in asiatisch-diasporischen Räumen zielt. Angesichts der Tragweite dieses Ereignisses sind wir enttäuscht und wütend, aber nicht überrascht, dass ein Großteil der deutschen Medien nur spärlich über dieses Ereignis berichtet und unzureichend über historische wie gesellschaftliche Hintergründe informiert. Auch die deutsche Politik und Gesellschaft hat diese Morde nicht zur Kenntnis genommen. Damit setzt sich eine Tradition fort, in der anti-asiatischer Rassismus in der Gesellschaft systematisch unterschätzt, meist institutionell negiert und immer noch zu oft unsichtbar gemacht wird.

Wir weigern uns, als Sündenbock für die Corona-Pandemie instrumentalisiert zu werden. Mehr als 3.750 Angriffe gegen Asian Americans wurden seit Anfang 2020 in den USA verzeichnet. Auch in Deutschland sind verbale und körperliche Angriffe auf asiatisch wahrgenommene Menschen sprunghaft angestiegen. Dass erst jetzt mit der statistischen Erhebung zu anti-asiatischem Rassismus begonnen wird, ist bezeichnend. Dabei ist anti-asiatischer Rassismus auch in Deutschland kein neues Phänomen. Spätestens mit der deutschen Kolonialisierung chinesischer und pazifischer Gebiete im 19. Jahrhundert etablierte sich in Deutschland ein systemischer anti-asiatischer Rassismus. Die rassistischen Pogrome 1991 in Hoyerswerda und 1992 in Rostock-Lichtenhagen, sowie die Ermordung etwa von Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân 1980 in Hamburg, Phan Văn Toản 1997 in Fredersdorf, Duy-Doan Pham 2011 in Neuss und die Vergewaltigung sowie der Mord von Yangjie Li 2016 in Dessau verweisen auf historische Zusammenhänge. Unser Engagement gegen anti-asiatischen Rassismus ist grundlegend mit anti-rassistischen Kämpfen und historischen Erfahrungen von anderen Communities of Color verbunden. Dazu gehört beispielsweise die Auseinandersetzung mit dem NSU-Terror, dem Anschlag von Hanau oder unser Support für die Black Lives Matter-Bewegung.

Ein Jahr nach dem rassistischen Terroranschlag in Hanau gibt es immer noch keine bundespolitische Gesamtstrategie gegen Rassismus. Weiterhin bleibt unklar, wie die vom Kabinettausschuss gegen Rechtsextremismus und Rassismus vorgelegten Maßnahmen umgesetzt werden sollen. Auch die Blockade des Demokratiefördergesetzes durch die CDU bringt einmal mehr zum Ausdruck, dass dem Kampf gegen Rechtsextremismus und Rassismus keine Priorität eingeräumt und das Engagement von zivilgesellschaftlichen Organisationen nicht gewürdigt wird.

Unsere Forderungen:

1. Wir fordern die deutsche Regierung auf, anti-asiatischen Rassismus und asiatische sowie asiatisch-diasporische Menschen als vulnerable und schutzwürdige Gruppe im „Nationalen Aktionsplan gegen Rassismus“ anzuerkennen.

Dazu ist Deutschland auf politischer und rechtlicher Ebene aufgefordert transparente Datenerhebungen durchzuführen, welche auf eine systematische Erhebung von struktureller und institutioneller Marginalisierung, Ausgrenzung und Ausbeutung von asiatisch-diasporischen Personen als rassifizierte, ethnisierte und kulturalisierte Personen­gruppe in Deutschland abzielt.

2. Wir fordern die Berücksichtigung asiatischer/asiatisch-deutscher Perspektiven in insti­tutionellen Dekolonialisierungsprozessen sowie eine multi-perspektivische Erinnerungspolitik.

Im Rahmen der Initiativen zur Dekolonialisierung ist es unerlässlich die institutionellen, kultur- und bildungspolitischen Ausgrenzungs- und Denkmuster kritisch aufzuarbeiten und eine multi-perspektivische Erinnerungspolitik zu etablieren. Neben Gebieten in Afrika waren auch Teile Asiens und der Pazifik Ziel deutscher Kolonialexpansionen. Ein post­koloniales Deutschland ist nur möglich, wenn dabei die politischen Ansprüche an einer inklusiven, diskriminierungsfreien und demokratischen Gesellschaft gewahrt werden. Daher ist die gleichgestellte Einbeziehung von interessierten Community-Organisationen, postmigrantischen Wissenschaftler*innen und Kulturarbeiter*innen eine Selbst­verständ­lichkeit. Wir unterstützen auch die Forderungen zur vorbehaltlosen Aufklärung von kolonialen Kulturraub und ihre unverzügliche Rückgabe. Ebenso sprechen wir uns für Repara­tionen an alle ehemaligen Kolonien Deutschlands aus, obwohl koloniale Verbrechen nicht im eigentlichen Sinne wiedergutgemacht werden können.

3. Wir fordern die Verankerung von antirassistischen Lernansätzen im Bildungssystem von der Kindertagesstätte bis hin zur Hochschule.

Um die Nachhaltigkeit struktureller Änderungen sicherzustellen und Rassismus zu bekämpfen ist die Überarbeitung der Curricula in Bildungsinstitutionen unabdingbar. Hierzu gehört die kritische Aufarbeitung der deutschen Kolonialgeschichte und ihren Aus­wirkungen bis in die Gegenwart, migrantisches Wissen über Einwanderungsgeschichten sowie die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen von rassistischen Diskriminierungen.

4. Wir brauchen institutionelle Strukturen, die die gesellschaftliche Vielfalt thematisch und personell repräsentieren können - dies gilt insbesondere für den Medienbereich.

Gerade Journalismusschulen, Film- und Kunsthochschulen, Medienhäuser, Förder­insti­tutionen und Redaktionen sind von besonderer Relevanz, denn ihre Arbeit kann diskriminierende Ressentiments (re-)produzieren oder einen sinnvollen Beitrag zum diskriminierungsärmeren Zusammenleben leisten.

Wir wollen nicht mit unserer Trauer und unserem Widerstand allein sein. Wir danken, dass viele solidarische Menschen aus verschiedenen Communities of Color und auch Weiße aus der Dominanzgesellschaft uns bei unserem Protest unterstützen. Wir wollen nicht nur reagieren, sondern verstärkt proaktiv handeln und uns in einen solidarischen Austausch mit anderen postmigrantischen Selbstorganisationen begeben. Wir rufen alle Interessierten auf, sich gegen anti-asiatischen Rassismus zu positionieren. Es liegt uns am Herzen, gemeinsam, gleichberechtigt und gleichermaßen allen global miteinander verflochtenen Formen von Rassismus, Sexismus, neokolonialer Ausbeutung und Unterdrückung zu widersprechen. Aus naheliegenden Gründen konzentrieren wir uns in einem ersten Schritt, die gesellschaftlichen Verhältnisse in Deutschland zum Tanzen zu bringen.

Solidarische Organisationen, Institutionen und Gruppen, aber auch Einzelpersonen können diesen Offenen Brief auch nach der Veröffentlichung als Mitunterzeichnende unterstützen!

Permalink: www.korientation.de/atlanta-offener-brief

Kontakt-Adresse: kontakt@asiatische-deutsche.org

Hashtag: #StopAntiAsianRacism

Initiativgruppe (FLINTA alphabetisch)

Sara Djahim (korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V.), Jee-Un Kim (korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V.), Victoria Kure-Wu (ichbinkeinvirus.org), Thị Minh Huyền Nguyễn (ichbinkeinvirus.org), Thủy-Tiên Nguyễn (korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V.), Tú Qùynh-nhu Nguyễn, Cuso Ehrich (Diaspor.Asia), Dieu Hao Do (BAFNET), Kien Nghi Ha.


Berlin, 16th April 2021

For Daoyou Feng, Hyun Jung Grant, Suncha Kim, Soon Chung Park, Xiaojie Tan and Yong Ae Yue

Open Letter

Atlanta – what exactly happened?

Against anti-Asian racism and silence!

For cross-community solidarity and decolonized remembrance!

Exactly one month ago today, on March 16, 2021, six Asian immigrant women from China and Korea and two white clients were murdered in three Asian massage parlors in Atlanta, Georgia by a young white Christian fundamentalist. Activists from Asian-diasporic communities held a candlelight vigil for the victims of the racist and sexist attacks at the Peace Statue Against Sexual Violence Towards Women in Berlin on March 23, 2021. A rally was also held in front of Brandenburg Gate across from the U.S. Embassy on March 28, 2021.

We are a diverse group of people with different stories, from different Asian German communities, as well as from other Asian diasporas. We demonstrate transnational solidarity with Asian American communities. With our political engagement and action, we want to raise awareness for and oppose anti-Asian racism. This can only be done in solidarity with the fight against other forms of racism as well as sexism and classism!

With dismay, we notice that the socio-political significance of this anti-Asian mass murder continues to not be recognised in the U.S. and, to an even lesser-degree, in Germany. Politically, the massacre of innocent and unarmed victims has not yet been classified as a terrorist attack, nor has it been prosecuted as a racially-motivated hate crime. Yet, there is no question that the murders were premeditated and targeted Asian women in Asian-diasporic areas with inhuman brutality. Given the scale and gravity of this event, we are disappointed and angry; however, we are not surprised that the majority of German media has paid little to no attention to it. Furthermore, insufficient information was reported on the historical and social context and background. German politics and society have also failed to acknowledge these murders. These failures perpetuate a tradition in which anti-Asian racism is systematically underestimated in society, institutionally negated, and still, too often, made invisible.

We reject the vilification and refuse to be scapegoats for the COVID-19 pandemic. More than 3,750 attacks against Asian Americans have been recorded in the U.S. since the beginning of 2020. In Germany, too, verbal and physical attacks on Asian Germans have risen drastically. The fact that statistics on anti-Asian racism only started to be gathered and documented recently, is telling. Yet, anti-Asian racism is not a new phenomenon in Germany. A system of anti-Asian racism established roots in Germany when Germany colonized Chinese and Pacific territories in the 19th century. The racist pogroms in Hoyerswerda in 1991 and in Rostock-Lichtenhagen in 1992, as well as the murders of Nguyễn Ngọc Châu and Đỗ Anh Lân in Hamburg in 1980, Phan Văn Toản in Fredersdorf in 1997, Duy-Doan Pham in Neuss in 2011, and the rape and murder of Yangjie Li in Dessau in 2016, among others, demonstrate examples of historical continuity. Our commitment against anti-Asian racism is fundamentally connected to anti-racist struggles and historical experiences of other communities of color. This includes, for example, confronting NSU terrorism, the attack in Hanau, and our support for the Black Lives Matter movement.

One year after the racist terrorist attack in Hanau, there is still no federal strategy to combat racism. It remains unclear how the measures presented by the Kabinettausschuss gegen Rechtsextremismus und Rassismus (Cabinet Committee for the Fight Against Right-Wing Extremism and Racism) are to be implemented. The CDU's blocking of the Demokratiefördergesetz (the Democracy Promotion Law) also demonstrates, once again, that the fight against racism and right-wing extremism is not prioritized and that the commitment of civil society organisations is not valued.

Our demands:

1. We call on the German government to recognise anti-Asian racism and recognise Asian and Asian-diasporic people as a vulnerable group worthy of protection in their “National Action Plan against Racism.”

Furthermore, Germany is called upon to conduct transparent data collection on both a political and legal level to identify systemic structural and institutional marginalization, exclusion, and exploitation of Asian-diasporic persons as a racialized, ethnicized, and culturalized group of people in Germany.

2. We demand the acknowledgement of Asian/Asian German perspectives in institutional decolonisation processes as well as the recognition of multiple perspectives in the politics of remembrance.

In the context of decolonisation initiatives, it is vital to critically confront and examine the institutional, cultural, and educational patterns of exclusion and thought. Areas in Africa, parts of Asia, and the Pacific were also targets of German colonial expansions. A postcolonial Germany is only possible if the political demands of an inclusive, discrimination-free, and democratic society are respected. To achieve this, the equal inclusion and perspectives of community organisations, post-migrant scholars, and cultural workers have to be taken into account. We also support the demands for the clarification of colonial cultural theft and its immediate restitution. We are also in favour of reparations to all former colonies of Germany, although these colonial crimes cannot be erased or amended.

3. We demand that anti-racist learning approaches be enshrined in the educational system – from daycare to university.

In order to ensure the longevity and sustainability of structural changes and to fight racism, the revision of curricula in educational institutions is indispensable. This includes a critical analysis of and confrontation with German colonial history and its lasting effects up to the present day, migrant knowledge and perspectives regarding past and present migration, as well as the confrontation with different forms of racist discrimination.

4. We need institutional structures that can adequately represent the spectrum of social diversity–from the topics to the people – this is particularly applicable to the media sector.

Journalism schools, film and art colleges, media publishers, funding institutes, and editorial offices are of particular importance, because their work can (re)produce racist narratives or make a meaningful impact and contribution towards coexistence with less discrimination. We do not want to be alone with our grief and resistance. We are grateful that many people from different communities of color and also white people from German society demonstrate their solidarity and support us in our protests. We don't want to just react, we want to be increasingly proactive and engage in an exchange of solidarity with other post-migrant organisations and communities. We call on all interested people to take a stand against anti-Asian racism. It is close to our hearts to join together, equally, and oppose all globally intertwined forms of racism, sexism, neocolonial exploitation, and oppression.

Solidary organisations, institutions, and groups, as well as individuals can support this open letter as co-signers even after its publication!

Permalink: www.korientation.de/atlanta-offener-brief

Contact email address: kontakt@asiatische-deutsche.org

Hashtag: #StopAntiAsianRacism

Initiative Group (FLINTA alphabetical)

Sara Djahim (korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V.), Jee-Un Kim (korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V.), Victoria Kure-Wu (ichbinkeinvirus.org), Thị Minh Huyền Nguyễn (ichbinkeinvirus.org), Thủy-Tiên Nguyễn (korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V.), Tú Qùynh-nhu Nguyễn, Cuso Ehrich (Diaspor.Asia), Dieu Hao Do (BAFNET), Kien Nghi Ha.

Erstunterzeichnende | First Signatories

Asiatisch-deutsche und asiatisch-diasporische Initiativen und Organisationen

Asian-German or Asian-Diasporic Initiatives and Organisations

(alphabetisch) (alphabetical)

  • Afghan Refugees Movement
  • AK Asia:Deutsche des Autonomen BIPoC Referates der Universität zu Köln
  • Asian Performing Artists Lab (APAL), Berlin
  • Asian Voices Europe
  • Ban Ying e.V. Koordinations- und Beratungsstelle gegen Menschenhandel
  • Berlin Asian Film Network (BAFNET)
  • Berlin For India
  • Bundesverband der Vietnamesen in Deutschland (BVD)
  • Deutsche Asiat*innen, Make Noise! (DAMN!)
  • diaCRITICS Magazine, USA
  • Diasporic Vietnamese Artists Network (DVAN), USA
  • DIASPOR.ASIA
  • DIGNITY FOR ASIANS IN GERMANY
  • Ensemble ~su, Berlin
  • Hamam Talk Podcast
  • ichbinkeinvirus.org
  • Koreaverband e.V.
  • Korea Stiftung
  • Koreanische Adoptierte Deutschland (KAD) e. V. Bonn
  • korientation. Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V.
  • MAI LING - Verein zur Förderung von zeitgenössischer, asiatischer Kunst und Kultur, Wien Migrant Support Network e.V.
  • MSG & Friends
  • Perilla – Verein zur Förderung und Sichtbarmachung der asiatischen Diaspora in Österreich
  • Philippine Studies Series Berlin
  • Rice Up! - Netzwerk, Sachsen
  • Solidarity of Korean People in Europe
  • Tiger.Riots
  • Vietnamesischer Verein Trier und Umgebung e.V.
  • Vietnam-Zentrum Hannover e.V.
  • W.I.R. - Werdauer Initiative gegen Rassismus e.V., Sachsen

Erstunterzeichnende | First Signatories

Asiatisch-deutsche und asiatisch-diasporische Einzelpersonen (alphabetisch)

Asian-German or Asian-Diasporic Individuals (alphabetical)

  • Souzan AlSabah, Inhaberin Praxis AlSabah - Praxis für systemische Therapie und intersektionale Gesundheit, Köln
  • Viktoria So Hee Alz, Drehbuchautorin, Berlin
  • Shiva Amiri, freie Bildungsreferent*in, Trainer*in, Künstler*in, Frankfurt am Main
  • Yela An, Künstlerin, Wien AT
  • Amina Aziz, Journalist*in
  • Melmun Bajarchuu, Dramaturgin/critical companion & Produktionsleitung, Berlin, Sophiensæle und Initiative für Solidarität am Theater (ISaT)
  • Abilaschan Balamuraley, Maangai Podcast, Berlin
  • Lynhan Balatbat-Helbock, Kuratorin, SAVVY Contemporary, Berlin
  • Prof. Dr. Mita Banerjee, Chair of American Studies, Obama Institute for Transnational American Studies, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
  • Biplab Basu, Mitarbeiter Reachout/KOP. Opferberatung und Bildung gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus, Berlin
  • Dr. Heike Berner, korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V., Köln
  • Hà Ngo Bich, DAMN!, Berlin
  • Dr. Erica Brindley, Professor of Asian Studies, Pennsylvania State University
  • Viet Duc Bui, Hotelfachmann, München
  • Dr. Jana Cattien, Assistant Professor in Political and Social Philosophy, University of Amsterdam
  • Dr. Kyung-Ho Cha, Dozent, Mitglied korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V., Berlin
  • Mi Young Chae, Diezenbach
  • Dr. Myung Soo Chae, Rechtswissenschaftler, Diezenbach
  • Prof. Dr. Yong-Seun Chang-Gusko, Kosin University, Busan/Korea, Vorstand Korea Stiftung und Geschäftsführer maxingpact gGmbH
  • Helen Chau, Master Studierende Lebensmitteltechnologie, Freising
  • Kuan-Chen Chen, Studentin der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Berlin
  • Xiyin Celine Chen, Studentin, München
  • Karen Cheung, Kuratorin und Produzentin
  • Joanne Miyang Cho, Professor, History Department, William Paterson University of New Jersey
  • Dong-Ha Choe, Fotograf, Berlin
  • Dr. Sun-Ju Choi, neue deutsche medienmacher*innen e.V., korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V., Berlin
  • Tai Ho Choi, Vorsitzender des Vereins der Koreanischen Minjung-Kultur e.V, Hattingen
  • Dr. Keum Sun Chong, Berlin
  • Dr. Rosa Cordillera A. Castillo, anthropologist, Humboldt-Universität zu Berlin and Philippine Studies Series Berlin
  • Yen Dang, Köln
  • Dieu Linh Dao, Entrepreneur, Co-Gründerin VLab Berlin und Knowledge Transfer Associate Freie Universität Berlin
  • Lizza May David, Künstlerin, Vorstandsmitglied korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V., Philippine Studies Series Berlin
  • Smaran Dayal, Ph.D. candidate in Comparative Literature, New York University
  • Sumona Dhakal, politische Bildnerin, Masterstudentin Humboldt-Universität zu Berlin, Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC)
  • Sabrina Diekow, BIPoC-Gruppe der Hochschule für Film und Fernsehen München
  • Ly-Gung Dieu, Sozialarbeiterin, Antidiskriminierungsberatung KiDs - Kinder vor Diskriminierung schützen!, Berlin
  • My Anh Dinh B.A., Wien
  • Thien Ditze, Fotograf, Berlin
  • Sara Djahim, korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V.
  • Dieu Hao Do, Autor und Regisseur, Berlin Asian Film Network, Vielfalt im Film, Berlin
  • Hue San Do, Referentin beim Bildungsnetzwerk China, Berlin
  • Trong Do Duc, Leipzig
  • Tuan Do Duc, Medien- und Kulturwissenschaftler, Kurator, Leipzig
  • Viet Duong Duc, Masterstudent Biotechnologie an der Beuth-Hochschule für Technik Berlin
  • Raquel Kishori Dukpa, Filmemacherin, JÜNGLINGE, Berlin
  • Thúy Chinh Dương, Berlin
  • Cuso Ehrich, Bildungsreferent:in, Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in NRW (IDA-NRW)
  • Sarah F.
  • Popo Fan, Independent Filmmaker, Activist, Curator, Berlin
  • Yannic Han Biao Federer, Schriftsteller, Köln
  • Zach Ramon Fitzpatrick, Doktorand und @AsianGermanUpdates auf Instagram, University of Illinois at Chicago
  • Sung Un Gang, Kulturwissenschaftler, Podcaster "Bin ich süßsauer?", Köln
  • Sayaka Ganz, Artist, Fort Wayne, Indiana, U.S.A.
  • Qiang Gu, Bürokaufmann bzw. Area Sales und Produkt Manager Asia, Hamburg
  • Walter Grunt, Mediengestalter, KARAKAYA TALKS
  • Linda H.
  • Dr. Kien Nghi Ha, Kultur- und Politikwissenschaftler, Universität Tübingen und korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V.
  • Linda Hafeneger, Studentin, Essen
  • Thao Ho, Studentin, Berlin
  • Marcel Hopp, Lehrer und Podcast Co-Host von „Power of Color“, Berlin
  • Leh Hwang, Graphic Design Student, Kunsthochschule Weißensee, Berlin
  • Jungeun Jang, Artist, Asian Voices Europe, Berlin
  • Kyung Ok Jang, Rentnerin, Hattingen
  • Frank Joung, Journalist & Podcaster, Halbe Katoffl, Berlin
  • Wooyoung Jun, Künstler, Wien AT
  • Sae Yun Jung, Animation Filmemacher, Köln
  • Suk Kang, Bankangestellte, Frankfurt
  • Dîlan Yekda Karacadağ, Medienschaffende, Hanau
  • Esra Nayeon Karakaya, Produzentin und Journalistin, KARAKAYA TALKS
  • Ayesha Khan, Redakteurin und Journalistin, Frankfurt am Main
  • Angelika Kim, Sozial- und WIrtschaftswissenschaftlerin, Dachverband der Migrant:innenorganisationen in Ostdeutschland DaMOst e.V., W.I.R. - Werdauer Initiative gegen Rassismus e.V., Initiative Postmigrantisches Radio
  • Bo-Sung Kim, Musikerin/Performer*in, Berlin
  • Caroline Kim, Berlin
  • Jee-Un Kim, korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V., Berlin
  • Kyung Tae Kim, Unternehmer, Berlin
  • Dr. Natalie Kim, Hamburg
  • Olivia Hyunsin Kim, Künstlerin-Kuratorin-Aktivistin, Berlin/Frankfurt a.M.
  • Soon-Sil Kim, Schriftstellerin, Taunus
  • Sylbee Kim, Künstlerin, Berlin
  • Youngeun Koo, Ph.D candidate, University of Tübingen
  • Dr. Aki Krishnamurthy, Referentin für Antirassismus und Empowerment Alice Salomon Hochschule Berlin
  • Divina Kuan, Regisseurin & Filmproduzentin, Berlin
  • Victoria Kure-Wu, Digital Konzepterin, Berlin
  • Obok Kwon, Unternehmer, Berlin
  • Long Lam
  • Laura Lasswell, Unternehmensberaterin, Berlin
  • Venus Le, Sozialarbeiterin, Berlin
  • Felix Yang-Hua Leckebusch, Elektroingenieur, München
  • Haebin Lee, Assistant Professor, Hoseo University Cheonan
  • Yundok Lee, Priester/Lehrer für Won-Buddhismus, Won-Buddhistischer Tempel Regensburg
  • Prof. Dr. You Jae Lee, Abteilungsdirektor Koreanistik der Universität Tübingen
  • Candy Leong, Projektmanagerin, München
  • Fook Choy Leong, Koch, Günzburg
  • Franco Leong, Fachinformatiker, München
  • Joanne Leong, Bachelor Studierende Soziale Arbeit, Berlin
  • Karen Leong, Bachelor Studierende Modedesign, Hamburg
  • Tieu Muoi Leong, Gastronomin, Günzburg
  • Steven Li, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/Systemischer Supervisor, KJP am Neumarkt/Supervision am Neumarkt, Köln
  • Han-Na Lie, Bibliothekarin, Taunus
  • Jung Lin, Student, Cologne
  • Min Lin, Ph.D Student, University of Cambridge Cambridge, UK
  • Chang Liu, Ph.D Candidate and Lecturer, Universität Heidelberg
  • Virginia Lui, Künstlerin, Dänemark
  • Christopher Lukman, Berlin
  • Jasmin Luu, Regisseurin, Drehbuchautorin und Gründerin von Seoi Collective, Hamburg
  • Dr. Hanna Hoa Anh Mai, Diplom-Pädagogin und Erziehungswissenschaftlerin, Berlin
  • Joo-Seuk Maing, Diplom-Ökonom, Tokyo
  • Jin Hyang Moeck-Kim, Rentnerin, Berlin
  • Mari Nagaoka, Pädagogin und politische Bildungsreferentin, Bildungsstätte Bredbeck, Bremen
  • Jeasuthan Nageswaran, Diversity-Trainer, Vorstandsmitglied korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V., Berlin
  • Saboura Naqshband, Politikwissenschaftler*in, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) und Berlin Muslim Feminists
  • NASHI44, Rapperin, Berlin
  • Kim Oanh Navarro, Groß-& Außenhandelskauffrau, Hamburg
  • Văn Bình Nghiêm, Diplom-Jurist, Berlin
  • Minh Tam Ngo, Strategic Designer, Berlin
  • Yung Ngo, Schauspieler, Pulheim
  • Ân Nguyễn, BIPoC-Gruppe der Hochschule für Film und Fernsehen München
  • Angelika Nguyen, Filmwissenschaftlerin und Autorin, Berlin
  • Dan Thy Nguyen, fluctoplasma Festival, Studio Marshmallow, Hamburg
  • Duc Nguyen, Logopäde, Berlin
  • Giang Thi Thuy Nguyen, Lehrerin (in Ausbildung), Freie Universität Berlin/Bildungsoase Berlin UG/Studierende machen Schule GbH, Berlin
  • Hiyan N., Aktivist bei Migrant Voices Halle, Halle (Saale)
  • Hảo-Thơ Nguyễn
  • Lina O. Nguyen, Bühnenbildnerin, Berlin
  • Maria Denise Nguyen, Frankfurt am Main
  • Nhu Nguyet Nguyen
  • Như Ý/ Linda Nguyễn, Studentische Hilfskraft der Kunstpädagogik, Kunsthochschule Mainz
  • Phuong Thanh Nguyen, Kommunikationsdesignerin und Filmemacherin, W.I.R. - Werdauer Initiative gegen Rassismus e.V.
  • Phương Thúy Nguyễn, Kultur- und Sozialwissenschaftlerin, Hochschule Mittweida, W.I.R. - Werdauer Initiative gegen Rassismus e.V.
  • Quang Nguyễn-Xuân, Werbetexter und politischer Bildungsreferent, korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V., Berlin
  • Quynh Le Nguyen, BIPoC-Gruppe der Hochschule für Film und Fernsehen München
  • Thanh Dung Nguyen Webentwicklerin, Berlin
  • Thị Minh Huyền Nguyễn, freie Autorin, Medienwissenschaftlerin, Humboldt Universität zu Berlin
  • Thuy My Nguyen
  • Thủy-Tiên Nguyễn, freie Tanztheaterschaffende, politische Bildnerin, korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V., NRW / Berlin
  • Toan Nguyen, freiberuflicher Bildungsreferent und Berater, Berlin
  • Tú Qùynh-nhu Nguyễn, Geschäftsführerin der AG Mädchen* Freiburg, Sozialpädagogin (mit Schwerpunkt Diskriminierungskritik), politische Bildungsreferentin, freie Autorin
  • Prof. Dr. Van Thoai Nguyen, Universität Trier
  • Vo Duy Thanh Nguyen, Elektroniker, München
  • Shanti Suki Osman, Musikpädagogin, Musikerin, Musikwissenschaftlerin an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Berlin
  • Elizabeth C. Palathra, Grundschullehrerin, Berlin
  • So Jin Park, Berlin
  • Dr. Antony Pattathu, Heidelberg
  • Rosy Patttahu, Krankenschwester, Bad Bergzabern
  • Murali Perumal, Schauspieler, Diversity Aktivist
  • Giang Pham, Visual Designerin, Berlin
  • Hong Anh Pham, Studentin, TU und UDK, Berlin
  • Marque Pham (MSG & Friends) Berlin
  • Thanh Thu Pham, UI/UX Designerin
  • Billy Phan, Student/Praktikant, Karlsruhe
  • Liliane Phan, Master International Business an der Universität Tübingen
  • Vanessa Phan, Master Sales, Ravensburg
  • Lê Phan-Warnke, Forschung und Politikberatung zu Menschenrechten, Berlin
  • Dr. Mariam Popal, Allgemeine und Comparative Literature, Universität Bayreuth
  • Pete Prison IV
  • Mazyar Rahmani, Ingenieur, Berlin
  • Iris Rajanayagam, Leitung, xart splitta e.V. Berlin
  • Mala Reinhardt, Filmemacherin, Berlin
  • Stefanie Ren, Drehbuchautorin, Berlin
  • kate-hers RHEE, Künstlerin, Berlin
  • Young Sook Rippel, Vorsitzende der Organisation Solidarity of Korean People in Europe, Berlin
  • Dr. Suin Roberts, Associate Professor of German, Purdue University, Fort Wayne, USA
  • Rebecca Roth, Neue deutsche Medienmacher*innen, Berlin
  • Dr. So Young Ryou, Ärztin, Diezenbach
  • Anika Schäfer, Studentin, Nürnberg
  • Sylvia Schedelbauer, Filmemacherin, Berlin
  • Sina Schindler, Projektkoordination MEGA, korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V., Berlin
  • Laura Shirin, Politische Performerin, Berlin
  • Anna So-Shim Schumacher, M.A. Friedens- und Konfliktforschung, Koordination im Projekt "Zusammenleben Willkommen", Köln
  • Dr. med. Kyung-Hee Lee-Schumacher, Ärztin und Künstlerin, Heidelberg
  • Bastian So-Song Schumacher, Medizinstudent, Zagreb/Heidelberg
  • Dr. Marc Schwalbach, Ingenieur, Berlin
  • Dr. Roshni Sengupta, Institute of Middle and Far East, Jagiellonian University in Krakow, Poland
  • Jiye Seong, Operations Assistant, Clingendael - The Netherlands Institute of International Relations, The Hague, NL
  • Qinna Shen, Associate Professor of German, Department of German and German Studies, Bryn Mawr College, Pennsylvania, USA
  • Hyo Jin Shin, Musiker*in/Performer*in & Projektmanagerin, Tangram Projects, Berlin
  • Eui Ok Shu, Heilpraktikerin, Berlin
  • Prof. Sunny Singh, London Metropolitan University, U.K.
  • Dasniya Sommer, Tänzerin/Choreografin, Berlin-Wedding
  • Miae Son, Künstlerin, Wien AT
  • Mia Spengler, Regisseurin/Autorin, Produzentin, House of Nabi
  • Yen-My Steudten, Einzelhandelskauffrau, Hamburg
  • Manoj Su, Sicherheitsfachmann, Erkelenz
  • Dr. des. Kimiko Suda, korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V., Berlin
  • Dr. Raphael Won-Pil Suh, Rechtsanwalt, Regional Governor für Deutschland der IAKL Int. Association of Korean Lawyers
  • Thea Suh, Musikwissenschaftlerin, DonnaSori Podcast, Hamburg
  • Makoto Takeda, migrantischer Unternehmer, Papas of Color, Berlin
  • Yvonne Tang, Kulturwissenschaftlerin, Eppingen, korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V.
  • Prof. Dr. Chris Tedjasukmana, Professor für Alltagsmedien und Digitale Kulturen, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Frankfurt am Main
  • Ritz Tidoso, Kindergartenpädagoge, Wien, Österreich
  • Sung Tieu, Künstlerin
  • Bilal Torun, Antidiskriminierungsbeauftragter bei freier zusammenschluss von student*innenschaften e.V.
  • Anita Tran, Holztechnologin, Universität für Bodenkultur Wien
  • Daniela Khánh Duyên Trần, Ethnologie B.A., Mainz
  • Hoai Phuong Tran Thi, Videojournalistin, Hamburg
  • Kila Tran
  • Nathalie Trần
  • Ngoc Anh Sarah Tran Duong, Studentin, München
  • Ngoc Bich Alexandra Tran Duong, Studentin, München
  • Sandy-Julia Trần, Sozialarbeiterin, korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V., München
  • Sophie Trần
  • Thao Nguyen Yen Tran, Studentin, wissenschaftliche Hilfskraft im FEM Power Netzwerk Sachsen-Anhalt
  • Thu Hoài Trần, Theatermacher*in & Bildungsvermittler*in, Berlin
  • Hai Anh Trieu, Filmemacherin & Künstlerin, Berlin
  • Van-Lam Trinh, Künstler*in, Hildesheim
  • Sarnt Utamachote, Filmemacher und Kurator, un.thai.tled Kollektiv Berlin
  • Jasper J. Verlinden, M.A., Lecturer in English and American Studies, Humboldt-Universität zu Berlin
  • Victoria, korientation - Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V.
  • Trang Vo, Filmstudentin, BIPoC-Gruppe der Hochschule für Film und Fernsehen München
  • Ngoc Le Huan Vu, Filmproduzent, Regisseur, Autor, Ludwigsburg
  • Simon Dat Vu, Cinematographer, Berlin
  • Xuân Ái Nhi Vũ, Sozialarbeiterin in München
  • Thu Hien Vuong, Ingenieursstudentin, TU Berlin
  • Berthold Wahjudi, BIPoC-Gruppe der Hochschule für Film und Fernsehen München
  • Kai Wang, English Trainer/Referent für Dachau KZ-Gedenkstätte/Fahrrad Mechaniker/Social Justice und Radikal Diversity Trainer(auszubildende), München
  • Xin Wang, Studentin, Freie Universität Berlin
  • Ming Wong, Artist, Professor, Royal Institute of Art, Stockholm
  • Beina Xu, writer / filmmaker, Berlin
  • Marie Yan, Autorin und Dramaturgin, Berlin
  • Hui Ye, Künstlerin, Wien AT
  • Dilan Yildirim, Studentin, Deutschland
  • Shi Yin, Architektin, Wien
  • Chandrika Yogarajah, Freie Journalistin, MA Kandidatin am Institut Asien - und Afrikawissenschaften, Humboldt Universität, Berlin
  • Jae-Hyun Yoo, Künstler & Kurator, Vorstand Art5 e.V., München/Seoul
  • Jin-Bum Yoon, Rechtsanwalt, Frankfurt
  • Woon Sup Yoon, Rentner, Pulheim
  • Young Tak Yoon, Rentner, Essen
  • Weina Zhao, Filmemacherin und Autorin, Perilla Zine, Wien
  • Caro Zhu, Deutschland
  • Juli Zhu, Psychologin, Köln

Weitere Unterstützer:innen | Other Supporters

Initiativen und Organisationen (alphabetisch)

Initiatives and Organisations (alphabetical)

  • (un)Sichtbar - BIPoC Inititiative
  • AfroPolitan Berlin
  • Amadeu Antonio Stiftung, Berlin
  • amira - Antidiskriminierungsberatung, Hamburg
  • AntiDiskriminierungsBüro Köln
  • Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin des Türkischen Bund in Berlin-Brandenburg
  • Autonomes BIPoC-Referat im AStA der Uni Münster
  • Autonomes BIPoC Referat Universität zu Köln
  • bbk berlin - berufsverband bildender künstler*innen berlin e.V.
  • Berlin Postkolonial e.V.
  • Bildungswerkstatt Migration & Gesellschaft
  • BiPoc-ensemble netzwerk e.V. Berlin
  • BIPoC+ Feminismen* Tübingen
  • BIPoC*Freiburg
  • BIPoC-Gruppe der Hochschule für Fernsehen und Film München
  • BIWOC* Rising, Berlin
  • Black Brown Berlin
  • Black Earth Climate Justice Kollektiv, Berlin
  • The Black Humanitarian
  • BLM-Flensburg
  • Black Womxn Matter Deutschland
  • BlackInTech Berlin
  • Bremen Solidarity Centre (BreSoC) e.V.
  • Büro für diskriminierungskritische Arbeit Stuttgart
  • Bundesjugendwerk der AWO (Arbeiterwohlfahrt)
  • Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen (BKMO)
  • Center for Intersectional Justice (CIJ)
  • Coach e.V., Köln
  • Copwatch Frankfurt
  • Dachverband der Migrant:innenorganisationen in Ostdeutschland DaMOst e.V.
  • DaMigra – Dachverband der Migrantinnenorganisationen e.V.
  • Diversity Roundtable of the German Association for American Studies
  • DADDY Magazine, We are DADDY Media, Berlin
  • Decolonize Bremen
  • Decolonize Academia Tübingen
  • DIELINKE.SDS KÖLN
  • Each One Teach One e.V., Berlin
  • empower - Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Hamburg
  • ezra - Beratung für Betroffene rechter, rassistischer, antisemitischer Gewalt
  • glokal e.V.
  • Holla e.V., Zentrum für intersektionale Gesundheit, Köln
  • Fairburg Interkultureller Verein e.V., Freiburg
  • Flüchtlingsrat Berlin e.V.
  • Geschäftsstelle AG Mädchen* in der Jugendhilfe, Freiburg i.Br.
  • IDiRa (Initiative für Diskriminierungssensibilität und Rassismuskritik) Hannover
  • Initiative Kein Generalverdacht
  • Initiative postkolonialer Stadtrundgang Flensburg
  • Initiative Postmigrantisches Radio, Ostdeutschland
  • Institut für postkoloniale und transkulturelle Studien (INPUTS), Universität Bremen
  • Integrationshaus e.V., Köln
  • ISD Gießen - Initiative Schwarze Deutsche und Schwarze Menschen in Deutschland, Regionalgruppe Gießen
  • KARFI - Schwarzes Kollektiv für Empowerment und rassismuskritische Bildung
  • Kidayo, Initiative für afrodeutsche / Schwarze Kinder in Freiburg
  • Kollektiv KlimaDeSol - Klima Dekolonial und Solidarisch
  • Kompetenzzentrum Anti-Schwarzer Rassismus
  • Kontakt- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und Migrant_innen e.V. (KuB)
  • Kuratorium "Dear White People" Symposium, Freiburg i.Br.
  • Label Noir Künstlerkollektiv, Berlin
  • Mensch Mensch Mensch e.V., Berlin
  • Migrantifa Hildesheim - Von & für BIPoCs
  • Migrantischer Verein Migration, Entwicklung und Partizipation (MEPa) e.V.
  • Netzwerk für (rassismus)kritische Migrationsforschung: Repräsentation, Community & Empowerment
  • neue deutschen organisationen e.V.
  • neue unentd_ckte narrative
  • Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V.
  • Opferperspektive – Solidarisch gegen Rassismus, Diskriminierung und rechte Gewalt e.V.
  • Our Voice-Redaktion von Radio Dreyeckland. Freiburg i.Br.
  • Ousa Collective, Berlin
  • philippinenbüro e.V.
  • Polnischer Sozialrat, Berlin
  • ReachOut - Opferberatung und Bildung gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus, Berlin
  • Reality Diversity Talk (rassismus- bzw. diskrimimierungskritische Social Media-Seite) aus Deutschland
  • Reistrommel e.V., Berlin
  • SAVVY Contemporary, Berlin
  • Schülerpaten Deutschland e.V.
  • Stiftung Asienhaus, Köln
  • Soligruppe Kiez-Döner, Halle
  • SWANS Initiative, Berlin
  • Tritta* - Verein für feministische Mädchen_arbeit, Freiburg i.Br.
  • Verein ufuq.de
  • unofficial.pictures, Leipzig/Suhl
  • Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V.,
  • Verband für interkulturelle Wohlfahrtspflege, Empowerment und Diversity
  • Verein Iranischer Flüchtlinge in Berlin e.V.
  • Wayv Run Kollektiv, Berlin
  • Women in Exile
  • W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V.
  • Xart Splitta e.V., Berlin
  • XPOSED Queer Film Festival Berlin

Weitere Unterstützer:innen | Other Supporters

Einzelpersonen (alphabetisch) | Individuals (alphabetical)

  • Dr. Aischa Ahmed, Historikerin, Berlin
  • Joshua Kwesi Aikins, Politikwissenschaftler, Menschenrechtsaktivist
  • Muna AnNisa Aikins, Sozialwissenschaftlerin, Berlin
  • Raaed Al Kour, BIPoC-Gruppe der Hochschule für Film und Fernsehen München
  • Gabriele Alex, Tübingen
  • Jîyan Alkan, BIPoC-Gruppe der Hochschule für Film und Fernsehen München
  • Michael AlliMadi, Panafrikanische Organisation
  • Reinaldo Pinto Almeida, Filmemacher, Berlin
  • Dr. Eva Ambos, Ethnologin, Universität Tübingen
  • Cecil Arndt, Bildungsreferentin* und Empowerment-Trainerin*, projekt.kollektiv (IDA-NRW), Köln
  • Ferda Ataman, Publizistin, Berlin
  • Prof. Dr. Iman Attia, Rassismusforscherin, Alice Salomon Hochschule Berlin, www.verwobenegeschichten.de
  • Yemisi Babatola, Empowermentbeauftragte* weißensee kunsthochschule berlin
  • Marianne Ballé Moudoumbou, Pan African Women’s Empowerment and Liberation Organisation (PAWLO-Germany)
  • Samera Bartsch, Politikwissenschaftlerin und Mediatorin, Berlin
  • Dr. Manuela Bauche, Historikerin, Freie Universität Berlin
  • Dr. Yener Bayramo lu, Medien- und Kommunikationswissenschaftler, Alice Salomon Hochschule Berlin
  • Sohal Behmanesh, Organisationsberater*in, Berlin
  • Olenka Bordo Benavides, Sozialwissenschaftlerin und Pädagogin, SVK - Selbstverteidigungskurs mit Worten, Berlin
  • Karima Benbrahim, Leiterin von Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in NRW (IDA-NRW), Köln
  • Dr. Tanu Biswas, Postdoc, Bildungsphilosophie/Pädagogik, Universität Bayreuth
  • Prof. Dr. Eva Boesenberg, Institut für Anglistik und Amerikanistik, Humboldt-Universität zu Berlin
  • Noah Böhm, BIPoC-Gruppe der Hochschule für Film und Fernsehen München
  • Frauke Boggasch, Künstlerin, Vorstandsmitglied im bbk berlin
  • Edna Bonhomme, PhD, Historian and Writer based in Berlin
  • Melina Borčak, freie Journalistin und Filmemacherin, Berlin
  • Nora Brünger, Kuratorin, Kunstverein Hildesheim
  • Ebony Anchelle Bühler, Managing Consultant, Ernst & Young GmbH, Berlin
  • Miriam Siré Camara, Organisationsberaterin, akoma coaching & consulting, Berlin
  • Dr. des. Halil Can, Politikwissenschaftler, Berlin
  • Mariama Ceesay, Studentin/Schulbegleiterin, BLACK COMMUNITY Coalition for Justice & Self-Defense & Initiative Bildung-Macht-Rassismus, Hamburg
  • Yasmine Chehata, M.A. Dipl-Soz.Arb., Lehrende und Forschende an der TH Köln
  • Sonja Collison, Creative Producer & Diversity Coach, Hamburg
  • Nenad Čupić, Trainer, Berater u. Coach, Ne_uN Consulting, Dortmund
  • Johanna Dangel, Kulturmanagerin, zusammen leben e.V.
  • Anna Barbara Dell, Soziologin, Mitgliedschaft: KulturQuer QuerKultur Rhein-Neckar e.V. und Arbeitskreis Kolonialgeschichte Mannheim
  • Ehsan Djafari, Iranische Gemeinde in Deutschland
  • Jennifer Drake, BIPoC-Gruppe der Hochschule für Film und Fernsehen München
  • Sami Dzemailovski, Verband für interkulturelle Wohlfahrtspflege Empowerment und Diversity
  • Ahmet Edis, Dipl. Medienökonom (FH) und Fachreferent im Paritätischen Jugendwerk NRW, stlv. Vorsitzender des Integrationsrat der Stadt Köln
  • David K. Ehlers, Musiker & Musikologe, Universität Hildesheim und Center for Worldmusic
  • Meral El, neue deutsche organisationen
  • Prof. Fatima El-Tayeb, Literatur und Ethnic Studies, University of California, San Diego
  • Petra Fachinger, Ph.D., Department of English Language and Literature, Queen's University, Kingston, Canada
  • Dr. Abigail Fagan, Postdoctoral Researcher and Lecturer, Leibniz Universität Hannover
  • Sarah Fartuun Heinze, Theater Games Musik Empowerment
  • Leila Fatima, BIPoC-Gruppe der Hochschule für Film und Fernsehen München
  • Kemi Fatoba, Founder, DADDY Magazine, We are DADDY Media, Berlin
  • Silvia Fehrmann, Ko-Sprecherin Rat für die Künste
  • Yaren Findik, Studierende, BIPoC+ Feminismen* Tübingen
  • Gail Finney, Professor Emerita of Comparative Literature and German, University of California, Davis
  • Lena Fließbach, Kuratorin und Autorin
  • Anna Geene, Sozialpädagogin, MeG Betreutes Wohnen gGmbH, Berlin
  • Olga Gerstenberger, Politikwissenschaftlerin, Alice Salomon Hochschule, Berlin
  • Helen Gibson, Doktorandin, Freie Universität Berlin
  • Saraya Gomis, u.a. Each One Teach One e.v., Berlin
  • Viviane Grünberger, B.A. Deaf Studies, Humboldt-Universität zu Berlin, W.I.R. - Werdauer Initiative gegen Rassismus e.V.
  • Judy Gummich, systemische Coach, Prozessberaterin, Diversity-Trainerin/-Ausbilderin, baobab*concept
  • Rita Hajjar, BIPoC-Gruppe der Hochschule für Film und Fernsehen München
  • Tessa Hart, Kulturmacher·in, Berlin
  • Golschan Ahmad Haschemi, Kulturwissenschaftlerin, Performerin, Bildungsreferentin für intersektionale diskriminierungskritische Bildungs-, Kunst- & Kulturarbeit
  • Samira Hassan, Studierende, Referentin für das autonome BIPoC-Referat im AStA der Universität Münster
  • Dr. des. Eric Häusler, Historiker, Bern/Tokyo
  • Dr. Ruth Herd, Co-ordinator, Mandarin Chinese, Centre for Languages, Culture and Communication, Imperial College London, U.K.
  • Joseph Hutchinson, Journalist/Lawyer, DADDY Magazine, Berlin
  • Prof. Dr. Isabelle Ihring, Evangelische Hochschule, Freiburg
  • Sham Jaff, Journalistin, whathappenedlastweek.com, Berlin
  • Juliana Jobe, Master of Culture and Environment in Africa, Universität zu Köln
  • Juliane Juergensohn, Sozialpädagogin, Bremen
  • Ian Kaler, Choreograf, Berlin
  • Prof. Dr. Annita Kalpaka, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hamburg
  • Aylin Karabulut, Ph.D Candidate, Universität Duisburg-Essen
  • Sandra Karangwa, Referentin und Beraterin, AntiDiskriminierungsBüro Köln / Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V.
  • Dr. Natasha A. Kelly, Wissenschaftlerin und Autorin, Berlin
  • Jarred Kennedy-Loving, Bildungsreferent, Berlin
  • Anne-Isabelle Keßler, Studierende, BIPoC+ Feminismen* Tübingen
  • Dunja Khoury, Verband Deutsch-Syrischer Hilfsvereine
  • Prof. Kerstin Knopf, Direktorin des Instituts für postkoloniale und transkulturelle Studien, Universität Bremen
  • Bengü Kocatürk-Schuster, Initiative Duisburg 1984, Köln
  • Thomas Köck, Autor, Suhrkamp Verlag, Berlin
  • Christian Kopp, Historiker und Ausstellungsmacher, Vorstandsmitglied Berlin Postkolonial
  • Veronika Kourabas, Wissenschaftlerin, Universität Bielefeld
  • Dr. Mahret Ifeoma Kupka, Kuratorin/Autorin, Frankfurt/Main
  • Irem Kurt, Designerin und Illustratorin, Teil von Ousa, Berlin
  • Şeyda Kurt, freie Journalistin und Autorin, Berlin/Köln
  • Dr. Jacob K. Langford, Dozentin & Künstlerin, Berlin
  • Dr. Andrew M. Law, Senior Lecturer in Town Planning, Newcastle University, UK
  • Prof. Dr. Christiane Leidinger, Politik- und Sozialwissenschaftlerin, Hochschule Düsseldorf
  • PD Dr. Claudia Liebelt, Lehrstuhl für Sozialanthropologie, Universität Bayreuth
  • Tobias Linnemann, Bildungsreferent, Bildungswerkstatt Migration & Gesellschaft
  • Dr. Cornelia Lund, Kunst- und Medienwissenschaftlerin, Kuratorin, fluctuating images, Berlin
  • Prof. Dr. Holger Lund, Kunst- und Designwissenschaftler, Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg
  • Dr. Martin Lüthe, American Studies, John-F.-Kennedy Institut, Freie Universität Berlin
  • Ana-Filipa Maceira, Architektin und Illustratorin, Ousa Collective, Berlin
  • Achan Malonda, Sängerin, Moderatorin, Aktivistin, Berlin
  • Isabell May, Bildungsreferentin, projekt.kollektiv, Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in NRW (IDA-NRW), Köln
  • Julia Mayer
  • Prof. Dr. Ruth Mayer, American Studies, Leibniz Universität Hannover
  • Dorothee Marx, Ph.D Candidate and Lecturer Christan-Albrechts-Universität zu Kiel
  • Fiona McGovern, Jun.-Prof. für Kuratorische Praxis und Kunstvermittlung, Universität Hildesheim
  • Douglas T. McGetchin, Associate Professor, History, Florida Atlantic University
  • Prof. Dr. Claus Melter, Fachhochschule Bielefeld und Entschieden gegen Rassismus und Diskriminierung e.V.
  • Karl Mertes, Deutsch-Indonesische Gesellschaft e.V., Köln
  • Loubna Messaoudi, CEO Founder, BIWOC* Rising, Berlin
  • Seggen Mikael, Kulturwissenschaftlerin und -managerin, DisCheck, München
  • Dr. Sabrina Mittermeier, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Kassel
  • Berivan Moğultay-Tokuş, Referentin und Beraterin, AntiDiskriminierungsBüro Köln / Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V.
  • Mamad Mohamad, Landesnetzwerk Migrantenorganisationen in Sachsen-Anhalt (LAMSA)
  • Nele Müller, Autorin & Studierende, Referentin für das autonome BIPoC-Referat im AStA der Universität Münster
  • Lucía Muriel, Diplompsychologin und Psychotherapeutin, Berlin
  • Koku Musebeni, BIPoC-Gruppe der Hochschule für Film und Fernsehen München
  • Dr. Sunny Omwenyeke, Dozent, Universität Bremen
  • Tunay Önder, Autorin/Kuratorin, migrantenstadl, München
  • Galina Ortmann, Bundesverband interkultureller Frauen (BIFeV)
  • Sharon Dodua Otoo, Autorin, Berlin
  • Şeyma Özdemir, Projekt Muslima Empowerment Münster
  • Necati Öziri, Autor & Kurator, Berlin
  • José Manuel Paca, Dachverband der Migrantenorganisationen in Ostdeutschland DaMOst
  • Nicolas Pelzer, Künstler, Berlin
  • Marissa Petrou, Ph.D., Assistant Professor, Thelma and Jamie Guilbeau/BORSF Endowed Professor of History, Director of Guilbeau Center for Public History, University of Louisiana Kai S. Pieck, Autor/Regisseur/Initiator Queer Media Society
  • Prof. Dr. Andrea Plöger, Alice Salomon Hochschule Berlin
  • Prof. Dr. Nivedita Prasad, Genderspezifische Soziale Arbeit, Alice Salomon Hochschule Berlin
  • Francesca Sika Dede Puhlmann, freie Referentin und Yoga Lehrerin, Ghana
  • Gregory Redmond, USA
  • Rebecca Renz, politische Bildungsreferentin, zusammen leben e.V., Freiburg i.Br.
  • Sally Riedel, M.A., Vorstandsvorsitzende MOSAIQ e.V., Hamburg
  • Lee M. Roberts, Scholar of Asian German Studies, USA
  • Aurora Rodonò, Diversity-Managerin/Rautenstrauch-Joest-Museum Köln & freie Dozentin/Kuratorin
  • Gisela Carbajal Rodríguez, BIPoC-Gruppe der Hochschule für Film und Fernsehen München
  • Regina Röder, Berlin
  • Dr. Emilia Zenzile Roig, Center for Intersectional Justice (CIJ), Berlin
  • Sven-Erik Rose, University of California, Davis
  • Zhamilya Sakhari, BIPoC-Gruppe der Hochschule für Film und Fernsehen München
  • Sasha Marianna Salzmann, Autor*in, Berlin
  • Mahnas Sarwari, BIPoC-Gruppe der Hochschule für Film und Fernsehen München
  • Claudia Schaefer, Drehbuchautorin, Berlin
  • Dr. Monka Schlicher, Historikerin/Politologin zu Südostasien, Köln
  • Nils Schliehe, Historiker/Doktorand, Universität Hamburg
  • Bozzi Schmidt, Sozialberatung und Bildung, BreSoC e.V. Bremen
  • Dr. Kamila Schöll-Mazurek, Polnischer Sozialrat
  • Dr. med. Rudolf Schumacher, Arzt, Heidelberg
  • Jordan Schwarz, Sozialpädagoge, Freiburg
  • Dr. Florian Sedlmeier, Literaturwissenschaftler, Freie Universität Berlin
  • Heidi Sill, Bildende Künstlerin
  • Maria Vitoria Simião França, Studentin an der Universität zu Köln, Bonn
  • Ilka Simon, Koordinatorin, Referentin und Co-Beraterin, AntiDiskriminierungsBüro Köln / Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V.
  • Ahmet Sinoplu, Geschäftsführer, Coach e.V. Köln
  • Dr. Christian W. Spang, Universitätsprofessor, Tokyo, Japan
  • Naomi Standen, Emeritus Professor of Medieval History, University of Birmingham, Associate Member of the History Faculty, University of Oxford, U.K.
  • Susanna Steinbach, Türkische Gemeinde in Deutschland
  • Dominik Steiner, Künstler, Berlin
  • Johann Philipp Strathausen, Software Developer, Berlin
  • Tizian Stromp, BIPoC-Gruppe der Hochschule für Film und Fernsehen München
  • Sam Tabakhtory, Leitung von Zusammenleben Willkommen, Berlin
  • Gün Tank, Vorstand BQN Berlin
  • Karen Taylor, Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Diego Oliva Tejeda
  • Anja Tuckermann, Autorin, Berlin
  • Canan Turan, Filmwissenschaftlerin und Filmemacherin, Berlin
  • PD Dr. Kirsten Twelbeck, American and Transpacific American Studies, Universität Augsburg
  • Efe Ural, Young Voice,Türkische Gemeinde in Deutschland
  • Deniz Utlu, Schriftsteller, Berlin
  • Prof. Dr. Fabian Virchow, Sozialwissenschaftler, Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus, Hochschule Düsseldorf
  • Prof. Dr. Constantin Wagner, Professor für Erziehungswissenschaft, Universität Mainz
  • Janine Warning
  • Genara Weinmann, Personalreferentin, München
  • Melanie Odiri Weinmann
  • Sonja Würschnitzer, Rassismuskritische Beraterin, München
  • Hengameh Yaghoobifarah, Journalist_in & Schriftsteller_in
  • May Zeidani Yufanyi, Soziologin, Inssan e.V, Berlin
  • Dr. Gökçen Yüksel, Wissenschaftliches Institut des JHW / Pädagogische Hochschule Freiburg
  • Nilima Zaman, Studierende, BIPoC+ Feminismen* Tübingen
  • Zara Zandieh, Filmemacher:in & Visuelle Künstler:in, Berlin
  • Ünal Zeran, Rechtsanwalt, Hamburg
  • Magdalena Zürner