Themen für Hausarbeiten

1 Semantische Netze

1.0 Überblick

Überblick über semantische Netzwerke. Als Ausgangspunkt dafür kann dienen der Beitrag von Sowa, John F.: Semantic Networks in: Shapiro, S (Hrsg.): Encyclopedia of artificial intelligence. New York : Wiley, 1992

1.1 Das mentale Lexikon

Ist grundlegend auch für die nachfolgenden Themen, insbesondere WordNet und Ableger. Ausganspunkt könnte sein:

Aitchison, Jean: Words in the mind : an introduction to the mental lexicon. 3. ed., reprinted. Malden, MA [u.a.] : Blackwell 2004, bzw. (Übersetzung einer früheren Auflage: Aitchison, Jean: Wörter im Kopf : eine Einführung in das mentale Lexikon. Tübingen : Niemeyer 1997 (Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft. 56)

1.2 Semantische Netze in der kognitiven Psychologie

Semantische Netze spielten in der kognitiven Psychologie als Gedächtnismodelle eine wichtige Rolle. Als beispielthaft sollen hier die Arbeiten der LNR-Gruppe behandelt werden (LNR = Lindsay, Norman, Rumelhart; die Hauptvertreter dieser Gruppe). Textgrundlage dafür: Norman, Donald A; Rumelhart, David E.: Explorations in cognition. San Francisco : Freeman 1975 (A series of books in psychology), dt. Übersetzung als: Norman, Donald A; Rumelhart, David E.: Strukturen des Wissens : Wege der Kognitionsforschung. Stuttgart : Klett-Cotta 1978 (Klett-Cotta-Psychologie. Forschung). Beide in der UB-vorhanden.

1.3 Wordnet und Ableger

WordNet ist eine Modellierung des Lexikons der Englischen Sprache als semantisches Netz. Es wurde unter der Leitung des Psychologieprofessors George A. Miller am Cognitive Science Laboratory der Universität Princeton entwickelt und ist Vorbild für ähnliche Projekte für andere Sprachen wie GermaNet und EuroWordNet.

Dieses Thema kann als Gruppenarbeit bearbeitet werden, wobei der gemeinsame Kern das ursprüngliche WordNet wäre und die individuellen Teile sich mit den diversen Ablegern beschäftigen könnten.

1.3.1 Wordnet

WordNet ist in Fellbaum, Christiane: WordNet : an electronic lexical database. Cambridge, Mass. [u.a.] : MIT Press 1998 (Language, speech, and communication) umfassend dargestellt. Desweiteren kann die Magisterarbeit von Alexandra Böhm: WordNet: Das Lexikon als semantisches Netz. Magisterarbeit im Studiengang Linguistik. Bremen, 2005 herangezogen werden (ist als PDF-verfügbar).

1.3.2 GermaNet

GermaNet ist eine Adaptation von WordNet auf das Deutsche. Informationen dazu finden sich auf der Website: GermaNet: GermaNet - www.sfs.uni-tuebingen.de/GermaNet/ sowie in: Kunze, Claudia (Hrsg.): GermaNet Workshop. Tübingen : Seminar für Sprachwissenschaft, Abt. Computerlinguistik, Univ., 2003

1.3.3 EuroWordNet

EuroWordNet ist ein System von lexikalischen semantischen Netzwerken für europäische Sprachen. Website: EuroWordNet: EuroWordNet:Building a multilingual database with wordnets for several European languages. - www.illc.uva.nl/EuroWordNet/

Literatur: Vossen, Piek: EuroWordNet : a multilingual database with lexical semantic networks. Dordrecht [u.a.] : Kluwer 1998

1.4 Framenet

The Berkeley FrameNet project is creating an on-line lexical resource for English, based on frame semantics and supported by corpus evidence. The aim is to document the range of semantic and syntactic combinatory possibilities (valences) of each word in each of its senses, through computer-assisted annotation of example sentences and automatic tabulation and display of the annotation results. The major product of this work, the FrameNet lexical database, currently contains more than 8,900 lexical units (defined below), more than 6,100 of which are fully annotated, in more than 625 semantic frames, exemplified in more than 135,000 annotated sentences. It has gone through three releases, and is now in use by hundreds of researchers, teachers, and students around the world (see FrameNet Users). Active research projects are now seeking to produce comparable frame-semantic lexicons for other languages and to devise means of automatically labeling running text with semantic frame information.

Das Thema umfasst also zwei Komplexe:

  1. Frame semantics
  2. FrameNet

1.4.1 Frame Semantics

Frame-Semantik ist eine von Charles J. Fillmore entwickelte Theorie, welche die linguistische Semantik mit enzyklopädischem Wissen (Weltwissen) verbindet, und ist eine Weiterentwicklung seiner Kasusgrammatik. Die Grundidee ist, dass für die Erfassung der Bedeutung eines Wortes das gesamte damit verbundene Schemawissen aktiviert werden muss. Man kann Wörter wie kaufen oder verkaufen nicht verstehen ohne etwas über die Gesamtsituation einer finanziellen Transaktion zu wissen, die u.a. einen Käufer, einen Verkäufer, die verkaufte Ware, den Gegenwert in Form von Geld etc. umfasst.

Ein Wort aktiviert einen Rahmen (engl. frame, als Form der Wissensrepräsentation) von semantischem Wissen. Ein semantischer Rahmen (semantic frame) ist eine zusammenhängende Struktur von verknüpften Konzepten, ohne deren Kenntnis auch die Teile nicht verständlich wären.

Die Frame-Semantik ist weiterentwickelt worden zur Konstruktionsgrammatik.

1.4.2 FrameNet

Website: Informationen Zareh, Mauhab: FrameNet - http://framenet.icsi.berkeley.edu/

Ruppenhofer, Josef; Ellsworth, Michael; Petruck, Miriam R.L.; Johnson, Christopher R: FrameNet : Theory and Practice 2005 (PDF - über die Website erhältlich)

1.5 Multinet

Bei MULTINET handelt es sich es sich umein mehrstufiges semantisches Netz, das besonders für die Beschreibung der semantsichen Struktur natürlicher Sprache ausgelegt ist.

Den Kern der Wissensbasis bildet ein semantische Netz(SN), dessen Knoten Begriffe und dessen Kanten Beziehungen zwischen den Begriffen (genauer: Relationen und Funktionen) repräsentieren [...]. Die Knoten sind bestimmten Sorteneines vorgegebenen Klassifikationssystems, einer sogenannten Ontologie, zugeordnet und werden entsprechend verschiedener semantischer Dimensionen durch Merkmale und deren Werte charakterisiert.

Website: Helbig, Hermann: Wissensrepräsentation mit Mehrschichtigen Erweiterten Semantischen Netzen - http://pi7.fernuni-hagen.de/forschung/multinet/multinet_de.html

Helbig, Hermann: Die semantische Struktur natürlicher Sprache : Wissensrepräsentation mit MultiNet. Berlin [u.a.] : Springer 2001

Helbig, Hermann: Knowledge representation and the semantics of natural language : with 23 tables and CD-ROM. Berlin [u.a.] : Springer 2006 (Cognitive technologies)

Beide Bücher enthalten CD-ROMS, die den Text enthalten.

2 Conceptual Dependency: Scripts, Plans, Goals

Conceptual Dependency wurde in der Veranstaltung ausführlich besprochen. Eine Hausarbeit könnte insbesondere die Aspekte vertiefen, die in der Veranstaltung etwas zu kurz gekommen sind, z.B. "Plans" und "Goals".

Ein weiteres Thema könnte die Weiterentwicklung des Skript-Konzepts zu den Memory Organization Packets (MOPS) sein.

Schank, Roger C; Abelson, Robert P.: Scripts, plans, goals and understanding : an inquiry into human knowledge structures. Hillsdale, NJ : Erlbaum 1977 (The artificial intelligence series)

Weitere Literatur: s. Literaturverzeichnis zur Veranstaltung.

Ebenfalls eine interessante Fragestellung: die Darstellung von Schank's Konzepten (CDs, Scripts) mit den Mitteln von Sowas Konzeptgraphen.

3 Generative Satzsemantik

Hier geht es konkret um die Arbeit von Herbert E. Brekle: Generative Satzsemantik und transformationelle Syntax im System der englischen Nominalkomposition. München : Fink 1970 (Internationale Bibliothek für allgemeine Linguistik. Bd. 4)

4 Lexical Conceptual Structure (LCS)

Die Theorie der "Lexcial Conceptual Structure" (LCS) wurde in einem längeren Zeitraum ausgehend von seiner ersten Arbeit im Rahmen der Interpretativen Semantik von Ray Jackendoff entwickelt und spielt eine enorm wichtige Rolle als semantische Komponente auch in neueren Arbeiten zur Generativen Grammatik.

Die Hauptaufgabe in einer Hausarbeit wäre die Darstellung der Gründzüge dieser Theorie und eine Diskussion über ihre Stellung in der modernen Grammatiktheorie.

Jackendoff, Ray: Semantic interpretation in generative grammar. Cambridge, Mass. : MIT Press 1972 (Studies in linguistics series. 2)

Jackendoff, Ray: Semantic structures. 2. print. Cambridge, Mass. [u.a.] : MIT Press 1991 (Current studies in linguistics. 18)

LCS wurde auch als "Interlingua" im Rahmen von "Interlingua"-basierten Systemen der maschinellen Übersetzung eingesetzt.

Dorr, Bonnie Jean: Lexical conceptual structure and machine translation 1990

5 Conceptual graphs

Konzeptgraphen stehen im Mittelpunkt der Veranstalgung. Mögliche Themen liegen vor allem im Anwendungsbereich.

Beispiel: Way, Eileen Cornell: Knowledge representation and metaphor. Dordrecht [u.a.] : Kluwer Academic Publ. 1991 (Studies in cognitive systems. 7)

Weitere:

  • Nominalkomposita
  • Beschreibung eines Gegenstandsbereichs (Ontologie)
  • Darstellung von Skripts, Schemata, Prototypen mit KG.

Literatur zu Conceptual Graphs finden Sie im Literaturverzeichnis zur Veranstaltung (Link: Literatur)

6 Ontologie

Aus Wikipedia:

Unter einer Ontologie versteht man in der Informatik im Bereich der Wissensrepräsentation ein formal definiertes System von Konzepten und Relationen. Die bekannteste Definition lautet "Spezifikation einer Konzeptualisierung". Zusätzlich enthalten Ontologien Inferenz- und Integritätsregeln.

Ontologien dienen in verschiedenen Bereichen als Mittel zur Strukturierung und zum Datenaustausch, um bereits bestehende Wissensbestände zusammenzufügen - beispielsweise genetische Daten in der Bioinformatik. Experten aus verschiedenen Gebieten müssen sich lediglich um die Modellierung ihres jeweiligen Spezialwissens und die dafür notwendigen Inferenzprozesse kümmern. Auf diese Weise können deklaratives Wissen, Problemlösungstechniken und Schlußfolgerungsmechanismen von mehreren Systemen geteilt werden.

Ontologien haben mit der Idee des "Semantic Web" in den letzten Jahren einen Aufschwung erfahren. Eine allgemeine Definition des Begriffes ist schwierig, da je nach Autor verschiedene Systeme darunter subsumiert werden. So lassen sich mehrere bereits länger existierende Formate und Ansätze wie Frames und Semantische Netze aus der Künstlichen Intelligenz oder Klassifikationen und Thesauri aus der Dokumentationswissenschaft wahlweise als Vorläufer oder als spezielle Formen von Ontologien auffassen.

Formale Sprachen zur Beschreibung von Ontologien sind unter Anderem RDF-Schema, DAML+OIL, F-Logic, die vom World Wide Web Consortium für das semantische Web propagierte Web Ontology Language (OWL), die Web Service Modeling Language (WSML) und die unter ISO/IEC 13250:2000 normierten Topic Maps.

Hier müsste man Conceptual Graphs hinzufügen.

Ausgangspunkt könnte die Website von John Bateman sein: Bateman, John: John Bateman; ontology portal root - http://www.fb10.uni-bremen.de/anglistik/langpro/webspace/jb/info-pages/ontology/ontology-root.htm

7 Semantic Web

Aus Wikipedia:

Das semantische Web (auch Semantic Web) ist eine Erweiterung des World Wide Web (WWW) um maschinenlesbare Daten, welche die Semantik der Inhalte formal festlegen. Das Konzept beruht auf einem Vorschlag von WWW-Begründer Tim Berners-Lee.

Ziele

Informationen sollen zusätzlich zu der für Menschen lesbaren Form auch formal, in einer für Maschinen verarbeitbaren Form repräsentiert werden, damit Programme darauf operieren können. Zwar verweist die wortwörtliche Übersetzung "Semantisches Netz" auf eine Verwandtschaft mit der Theorie der semantischen Netzwerke (semantic networks), es handelt sich jedoch um eine konkrete Spezifikation eines lose verteilten semantischen Netzes. Die Annotation der HTML/XML-Seiten im Web geschieht z. B. mittels Wissens-/Ontologie-Repräsentationssprachen wie RDF oder der darauf aufbauenden Web Ontology Language (OWL). Hintergrund ist, dass zum einen bessere Kategorisierungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen (z.B. wird die Bedeutung von WWW-Links durch die Annotation klar: Führt dieser Link zur Homepage des Autors der Seite? Führt der Link zu einem übergeordneten Thema? Hat der Link vielleicht ganz anderen Charakter, wie es z. B. der "Anmelden"-Link bei Wikis hat?), zum anderen werden mit der Annotation Schlussfolgerungen möglich (Beispiel: Die Annotation der Webseite besagt, dass sie sich mit "Fußball" beschäftigt; aus der zugrundeliegenden Ontologie geht hervor, dass der Begriff "Fußball" eine "Sportart" darstellt; dementsprechend geht es auf der Website also auch um Sport, obwohl das nicht explizit direkt in den Metadaten auftaucht). Bei entsprechender Qualität/Feingranularität der Annotation lässt sich ein hoher Grad automatischer Verarbeitung erreichen, so wäre es z. B. denkbar, dass eine "Suchmaschine" im Semantischen Netz sogar Anfragen der Art "Wie viele Tore hat Fussballer X im Jahre 1998 geschossen?" direkt beantworten kann.

https://de.wikipedia.org/wiki/Semantic_Web

http://en.wikipedia.org/wiki/Semantic_Web

http://www.w3.org/DesignIssues/CG.html

Eine Google-Suche mit "conceptual graph" "semantic web" (mit den Anführungszeichen) liefert signifikante Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen beiden.

8 Literatur

Aitchison, Jean: Words in the mind : an introduction to the mental lexicon. 3. ed., reprinted. Malden, MA [u.a.] : Blackwell 2004

Aitchison, Jean: Wörter im Kopf : eine Einführung in das mentale Lexikon. Tübingen : Niemeyer 1997 (Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft. 56)

Bateman, John: John Bateman; ontology portal root - http://www.fb10.uni-bremen.de/anglistik/langpro/webspace/jb/info-pages/ontology/ontology-root.htm

Bateman, John: [cmp-lg/9704010] The Theoretical Status of Ontologies in Natural Language Processing - http://xxx.lanl.gov/abs/cmp-lg/9704010

Benavides, Carlos: Lexical Conceptual Structure and Spanish Derivation - webspace.buckingham.ac.uk/kbernhardt/journal/2_2/benavides.html"

Böhm, Alexandra: WordNet: Das Lexikon als semantisches Netz. Magisterarbeit im Studiengang Linguistik. Bremen, 2005

Brekle, Herbert Ernst: Generative Satzsemantik und transformationelle Syntax im System der englischen Nominalkomposition. München : Fink 1970 (Internationale Bibliothek für allgemeine Linguistik. Bd. 4) [a ang 122.5 nom/649]

Cycorp: Cycorp, Inc. - http://www.cyc.com/

Dorr, Bonnie Jean: LCS Database Documentation -

Dorr, Bonnie Jean: Lexical conceptual structure and machine translation 1990

ECOR: European Centre for Ontological Research - http://www.ecor.uni-saarland.de/

EuroWordNet: EuroWordNet:Building a multilingual database with wordnets for several European languages. - http://www.illc.uva.nl/EuroWordNet/

Fellbaum, Christiane: Matching words to senses in WordNet: naive vs. expert differentiation of senses. Mannheim : Forschungsgruppe Sprache und Kognition am Lehrstuhl Psychologie III an der Univ. 1995 (Arbeiten der Forschungsgruppe Sprache und Kognition am Lehrstuhl Psychologie III der Universität Mannheim. 60)

Fellbaum, Christiane: WordNet : an electronic lexical database. Cambridge, Mass. [u.a.] : MIT Press 1998 (Language, speech, and communication)

Fensel, Dieter (Hrsg.): Spinning the semantic Web : bringing the World Wide Web to its full potential. Cambridge, Mass. [u.a.] : MIT Press 2005 [a inf 224 sem/840a]

GermaNet: GermaNet - www.sfs.uni-tuebingen.de/GermaNet

GermaNet-Workshop (1, 2003, Tübingen): Tagungsband : 9. und 10. Oktober 2003. Tübingen : Seminar für Sprachwissenschaft, Abt. Computerlinguistik, Univ. 2003

Global WordNet Association: Wordnets in the world - globalwordnet.org/wordnets-in-the-world/

Gnörlich, Carsten: MULTINET/WR : a knowledge engineering toolkit for natural language information. Hagen : Fernuniv., Fachbereich Informatik 2000 (Informatik-Berichte. 278)

Helbig, Hermann: Wissensrepräsentation mit Mehrschichtigen Erweiterten Semantischen Netzen - pi7.fernuni-hagen.de/forschung/multinet/multinet_de.html

Helbig, Hermann: Die semantische Struktur natürlicher Sprache : Wissensrepräsentation mit MultiNet. Berlin [u.a.] : Springer 2001

Helbig, Hermann: Knowledge representation and the semantics of natural language : with 23 tables and CD-ROM. Berlin [u.a.] : Springer 2006 (Cognitive technologies)

Jackendoff, Ray: Semantic interpretation in generative grammar. Cambridge, Mass. : MIT Press 1972 (Studies in linguistics series. 2)

Jackendoff, Ray: Semantics and cognition. 3. print. Cambridge, Mass. [u.a.] : MIT Press 1986 (Current Studies in linguistics series. 8)

Jackendoff, Ray: Semantic structures. 2. print. Cambridge, Mass. [u.a.] : MIT Press 1991 (Current studies in linguistics. 18)

Jackendoff, Ray: Languages of the mind : essays on mental representation. 4. print. Cambridge, Mass. [u.a.] : MIT Press 1996 (A Bradford book)

Jackendoff, Ray: The architecture of the language faculty. Cambridge, Mass. [u.a.] : MIT Pr. 1997 (Linguistic inquiry monographs. 28)

Jackendoff, Ray: Foundations of language : brain, meaning, grammar, evolution. Oxford [u.a.] : Oxford Univ. Press 2002

Kunze, Claudia (Hrsg.): GermaNet Workshop. Tübingen : Seminar für Sprachwissenschaft, Abt. Computerlinguistik, Univ., 2003

Miller, George A.: WordNet: an on-line lexical database. Oxford : Oxford Univ. Press 1990 (International journal of lexicography. Special issue. 3.1990,4)

Norman, Donald A; Rumelhart, David E.: Explorations in cognition. San Francisco : Freeman 1975 (A series of books in psychology)

Norman, Donald A; Rumelhart, David E.: Strukturen des Wissens : Wege der Kognitionsforschung. Stuttgart : Klett-Cotta 1978 (Klett-Cotta-Psychologie. Forschung)

Protégé: Protégé developer documentation - protege.stanford.edu/publications/ontology_development/ontology101.html

Reuland, Eric J. (Hrsg.): Lexical and conceptual structure. Dordrecht [u.a.] : Kluwer, 1993 (Knowledge and language : [papers of a Conference held May 21 - 25, 1989 on the Occasion of the 375th Anniversary of the University of Groningen] / ed. by Eric Reuland .... 2)

Roberts, Don D.: The existential graphs of Charles S. Peirce. The Hague [u.a.] : Mouton 1973 (Approaches to semiotics. 27)

Ruppenhofer, Josef; Ellsworth, Michael; Petruck, Miriam R.L.; Johnson, Christopher R: FrameNet : Theory and Practice 2005

Schank, Roger C; Abelson, Robert P.: Scripts, plans, goals and understanding : an inquiry into human knowledge structures. Hillsdale, NJ : Erlbaum 1977 (The artificial intelligence series)

SFN Spanish FrameNet: The Spanish FrameNet Project - http://spanishfn.org/

Shin, Sun-Joo: The iconic logic of Peirce's graphs. 1. printing. Cambridge, Mass. [u.a.] : MIT Press 2002 (A Bradford book)

Sowa, John F.: Semantic Networks - http://www.jfsowa.com/pubs/semnet.htm

Sowa, John F.: Building, Sharing, and Merging Ontologies - http://users.bestweb.net/~sowa/ontology/ontoshar.htm#s1

Voigt, Sieglinde: Framesemantische Strukturen des Textes als Beitrag zur Textverständlichkeit : Untersuchungen an Lehrbuchtexten. Berlin : Logos-Verl. 1997

Wagner, Karl Heinz: Nominal compounds, the principle of compositionality and conceptual graphs. In: Towards a dynamic theory of language

Way, Eileen Cornell: Knowledge representation and metaphor. Dordrecht [u.a.] : Kluwer Academic Publ. 1991 (Studies in cognitive systems. 7)

Wegner, Immo: Frame-Theorie in der Lexikographie : Untersuchungen zur theoretischen Fundierung und computergestützten Anwendung kontextueller Rahmenstrukturen für die lexikographische Repräsentation von Substantiven. Tübingen : Niemeyer 1985 (Lexicographica : Series maior. 10)

Wikipedia: Frame semantics (linguistics) - Wikipedia, the free encyclopedia - en.wikipedia.org/wiki/Frame_semantics_%28linguistics%29

Zareh, Mauhab: FrameNet - framenet.icsi.berkeley.edu/