Programm

Donnerstag
10.03.2016
14:00 – 14:30 Einführung und Vorstellung
14:30 – 15:15

Heinz-Peter Preußer (Bielefeld)

Sind wir im Spiel? Über die irritierende Unentscheidbarkeit von Virtualität und Realität innerhalb der Fiktion am Beispiel von David Cronenbergs ExISTENz (1999).

15:20 – 16:05

Matthias Brütsch (Zürich)

Komplexes Erzählen im Film: Überlegungen zum Zusammenspiel von Verwirrung, Ambiguität und Täuschung am Beispiel von IDENTITY (2003, James Mangold), ABRE LOS OJOS (1997, Alejandro Amenábar) und PUPPETBOY (2008, Johannes Nyholm).

Kaffee & Tee
16:30 – 17:15

Jörg Türschmann (Wien)

Im Störfeld des Entzugs: Die Filme von Lisandro Alonso, Bruno Dumont u.a.

17:20 – 18:05

Jeff Thoss (Berlin)

Verrätselung und Täuschung in Bezug auf die achronologische Struktur von Nicholas Roegs BAD TIMING (1980).

Kaffee & Tee
18:30 – 19:15

Stephan Brössel (Münster)

Narrative ‚Verrätselung‘ in Lepages Possible Worlds (2000)

Freitag
11.03.2016
10:00 – 10:45

Erwin Feyersinger (Tübingen)

Verstörender Sound, verstörende Montage in Shane Carruths UPSTREAM COLOR (2013).

Kaffee & Tee
11:15 – 12:00

Julia Eckel (Bochum)

(Ver)Störendes Erzählen in THE TRACEY FRAGMENTS (2007, Bruce McDonald).

12:05 – 12:50

Matías Martínez (Wuppertal)

Verstörende Sterbephantasien in Herk Harveys CARNIVALS OF SOULS (1962) und Christian Petzolds YELLA (2007).

Mittagspause
15:00 – 15:45

Inke Gunia (Hamburg)

Die intrafiktionale Macht von Fiktion: BETIBÚ (2014) von Miguel Cohán.

15:50 – 16:35

Oliver Schmidt (Hamburg)

Zwischen verstörendem Erzählen und verstörender Welterfahrung. David Lynchs INLAND EMPIRE (2006) als Herausforderung für die Erzählforschung.

Kaffee & Tee
17:00 – 17:45

Roy Sommer (Wuppertal)

"Verstörendes Erzählen als narratologische Kategorie? Überlegungen zum Zusammenspiel text- und rezeptionsorientierter Analysekriterien am Beispiel von "Crash" (Harley Cokeliss, 1971, und David Cronenberg, 1996)"

Samstag
12.03.2016
09:30 – 10:15

Dominik Orth (Hamburg)

Auf- und Zersplitterungen der Wirklichkeit in Jaco Van Dormaels MR. NOBODY (2009).

10:20 – 11:05

Bernd Leiendecker (Bochum)

Von Spinnern und Spinnen – Verstörendes Erzählen und die Abkehr von traditionellen Markierungssignalen in ENEMY (2013).

Kaffee & Tee
11:40 – 12:25

Andreas Veits (Hamburg)

Mit durchdrehenden Reifen: Verstörendes Erzählen in RUBBER (2010) von Quentin Dupieux.

12:30 – 13:15

Vera Toro (Bremen)

“Ich bin ein komplexes Wesen” – Die fantastisch-paradoxalen Filme von Julio Medem: VACAS (1992) und TIERRA (1996)

Mittagspause (Catering)
14:30 – 15:15

Sabine Schlickers (Bremen)

Nächtliche Spiele, verstörend erzählt: Juegos nocturnos (1992) von Pablo Gómez Sáenz Ribot

15:15 – 16:00 Abschlussdiskussion