Abstracts

Carmen Spiegel (Institut für deutsche Sprache und Literatur, Pädagogische Hochschule Karlsruhe)

Anforderungen (und Kompetenzen) in mündlichen und schriftlichen Argumentationen – ein Vergleich

Eine differenzierende, vergleichende Betrachtung der Anforderungs- und Kompetenzbereiche für das Schriftliche und Mündliche steht noch aus.

Fokussiert man einen spezifischen schulischen Lernbereich wie z. B. das Argumentieren, fallen sowohl allgemeine als auch gegenstandsspezifische Anforderungen und, damit verbunden, zu schulende Kompetenzbereiche darunter. Um den Gegenstandsbereich „Mündliche und schriftliche Anforderungen und Kompetenzen“ zu präzisieren, möchte ich mich mit den folgenden Fragen beschäftigen, die ich exemplarisch am Lerngegenstand Argumentieren formuliere:

  • Welche Anforderungen stellen die Lehrenden an die Schüler/innen bei der mündlichen und schriftlichen Argumentation?
  • Welche Anforderungen entsprechen dem realen mündlichen und schriftlichen Argumentieren in alltagsweltlichen Kontexten?
  • Welche Kompetenzen benötigen die Schüler/innen, um mündliche und/oder schriftliche Argumentationen bzw. Erörterungen zu produzieren?

Literatur:

Grundler, E. (2009) Kompetent argumentieren. Ein Modell für die mündlich-dialogische Argumentationskompetenz. Unveröff. Diss, PH Ludwigsburg.

Spiegel, C. (2006): Argumentieren lernen im Unterricht – ein funktional-didaktischer Ansatz. In: Grundler, E./Vogt, R. (Hg.) Argumentieren in Schule und Hochschule. Tübingen, 63–76.

Zurück